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Mitteldeutsche Zeitung: Streitkräfte Verteidigungsminister de Maizière hat sich den Amtswechsel nicht leicht gemacht

Geschrieben am 09-03-2011

Halle (ots) - Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière hat
sich seine Entscheidung, das Amt des Verteidigungsministers zu
übernehmen, reiflich überlegt. "Ich gebe zu, dass ich in der Nacht
vom 1. auf den 2. März nicht sonderlich gut geschlafen habe", sagte
er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag).
Aber wenn die Kanzlerin einen Minister fragt, ob er ein anderes Amt
annimmt, "dann weiß ich, was ich zu tun habe", so der CDU-Politiker.
Seine Entscheidung sei übrigens nicht von militärischen Traditionen
in seiner Familie - sein Vater war Generalinspekteur der Bundeswehr
- beeinflusst gewesen. "Meine Erziehung war nicht militaristisch.
Bei uns zu Hause waren Waffen als Spielzeug verboten. Mein Vater war
diesbezüglich sehr streng. Er sagte immer: Waffen sind sehr ernst,
damit spielt man nicht", erzählte de Maizière. Obwohl der Name de
Maizière in der Bundeswehr gut beleumundet sei, sei das Amt eine
neue Verantwortung und durchaus auch ein Stück Bürde, betonte der
Minister. Als ersten Schwerpunkt seiner neuen Tätigkeit verwies de
Maizière auf die noch in diesem Monat abzuschließenden Beratungen des
Wehrrechtsänderungsgesetzes. "Die jungen Menschen müssen wissen, was
sie zum 1. Juli dieses Jahres erwartet." Hinsichtlich anderer
wichtiger Fragen erbat sich der Politiker noch Zeit zur Einarbeitung.
"Aber es wird eine kurze Einarbeitungszeit sein."



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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