(Registrieren)

Westdeutsche Zeitung: zu Rentenerhöhung: Unbequeme Wahrheit Ein Kommentar von Peter Kurz

Geschrieben am 04-03-2011

Düsseldorf (ots) - Es stimmt ja: Die Rentenerhöhungen fielen schon
in den vergangenen Jahren bescheiden aus, es gab sogar Nullrunden.
Aber allzu leicht wird darüber vergessen, dass auch über den
Arbeitnehmern in der Folge der Wirtschaftskrise kein Füllhorn
entleert wurde. Aus deren Beiträgen werden die Renten bezahlt. Und
sie müssen, etwa über Einzahlungen in die Riester-Rente, den stetig
sinkenden Perspektiven für ihre eigene Altersversorgung gegensteuern.
Dass die Rentner 2008 und 2009 mehr bekamen als ihnen laut
Rentenanpassungsformel eigentlich zugestanden hätte - daran sollte
man sich auch jetzt erinnern. Und daran, dass schon damals klar war,
dass dieser Zuschlag bei späteren Rentenerhöhungen angerechnet wird.



Pressekontakt:
Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211 / 8382-2370
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

319288

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zum Chaos bei der E10-Einführung: Regensburg (ots) - Sprit-Wirren Die Kunden haben abgestimmt - an der Zapfsäule. Der neue Biokraftstoff E10 floppt. Wundern darf das niemanden. Zu wenig oder zu schlechte Informationen seitens der Mineralölbranche und seitens der Bundesregierung haben die Autofahrer verunsichert. Und bevor sie im Zweifel ihr Fahrzeug beschädigen, haben sich sich für den Boykott entschieden. Wer würde es ihnen verdenken wollen? Zwar vertragen angeblich mehr als 90 Prozent der Fahrzeuge den neuen Sprit, aber die Angst vor Leistungseinbrüchen und mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zu den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Prag und Tschechien Regensburg (ots) - Mit mehr Schwung Sechs Stunden - drei Viertel eines normalen Arbeitstages vergehen heute, bis man in Prag angekommen ist, wenn man in München in den Zug steigt. Dazwischen liegen unglaubliche vier Lokomotivwechsel. Oft dauert es noch wesentlich länger - Verspätungen sind durchaus an der Tagesordnung. Für eine 442 Kilometer lange Strecke ist das in der heutigen Zeit eine halbe Ewigkeit. Und eine Zumutung angesichts der Tatsache, dass der Fall des Eisernen Vorhangs nun über 20 Jahre zurückliegt. Es mutet beschämend mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Brandenburg vertieft Tourismus-Kooperation mit Berlin Cottbus (ots) - Der Trend bei der Entwicklung des Tourismus in der Region unterscheidet sich nicht wesentlich von dem in anderen Wirtschaftszweigen. Der "Berlin-Hyph", die Rückkehr der deutschen Hauptstadt in den Kreis der großen europäischen Metropolen ist im Gegenteil gerade beim Fremdenverkehr noch beeindruckender als auf anderen Sektoren. Berlin kann sich da inzwischen mit Paris und London messen lassen, und es spricht alles dafür, dass diese Entwicklung weiter anhält. Daraus zieht die rot-rote Landesregierung in Potsdam zunehmend mehr...

  • Freie Presse (Chemnitz): Deutsches Zentralabitur rückt in weite Ferne Chemnitz (ots) - Sachsens Kultusminister erklärt Vorhaben als derzeit nicht realisierbar Dresden/Ghemnitz - Nachdem ein einheitliches deutsches Zentralabitur in jüngster Zeit bald erreichbar erschien, hat es jetzt Sachsen wieder in weite Ferne gerückt. Auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Landtagsfraktion hin räumte jetzt Kultusminister Roland Wöller (CDU) ein, dass dies "nur ein strategisches Fernziel" sei. Darüber berichtet die in Chemnitz erscheinende "Freie Presse" in ihrer Samstagausgabe. Als Gründe führte Wöller große mehr...

  • FZ: "Gründlich statt hopplahopp" / Kommentar der "Fuldaer Zeitung" (Samstagausgabe 5. März 2011) zu Bundeswehrreform/De Maiziere Fulda (ots) - Er hinterlasse ein "gut bestelltes Haus", tönte Ex-Minister Karl-Theodor zu Guttenberg bei seinem Abschied und meinte damit das Verteidigungsministerium und die von dort aus angeschobene Bundeswehrreform. Nun ja, sein Nachfolger im Amt, Thomas de Maizière, sieht das offenbar nicht ganz so: Nur einen Tag nach seiner Ernennung drückt er erst einmal auf die Reform-Bremse, bedingt sich eine längere Prüfzeit aus und komplimentiert den schillernden Staatssekretär Walther Otremba vor die Tür, der mit seinem finanzpolitischen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht