(Registrieren)

Verwirrung um E10 / ADAC: Markteinführung durch bessere Information unterstützen

Geschrieben am 03-03-2011

München (ots) - Die unterschiedlichen Äußerungen zur Einführung
des Biokraftstoffes E10 haben beim Autofahrer für zusätzliche
Verwirrung gesorgt. Nach Ansicht des ADAC ist die Entscheidung der
Mineralölwirtschaft, die Produktion von E10 der mangelnden Nachfrage
anzupassen, das zwangsläufige Ergebnis einer verfehlten Strategie der
Markteinführung seitens der Ölkonzerne. Um die Situation zu retten,
fordert der Club eine massiv verbesserte Information der Autofahrer
auch durch die Ölkonzerne an den Tankstellen. Zusätzlich muss die
geltende Bestandsschutzregelung ihrem Sinn entsprechend angewandt
werden, d.h. ein flächendeckendes Angebot eines echten E5-Super mit
95 Oktan und eine faire Preispolitik ohne unangemessene Aufschläge
bei den Kraftstoffpreisen müssen garantiert werden.

Ein Verzicht auf E10 würde keineswegs zusätzliche Preisaufschläge
bei Benzin rechtfertigen, da die 2011 geltende Biokraftstoffquote
bereits im letzten Jahr Gültigkeit hatte. Vielmehr bietet E10 der
Mineralölwirtschaft eine zusätzliche Chance, Strafzahlungen zu
vermeiden.



Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Andreas Hölzel
Tel.: +49 (0)89 7676 5387
E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

319063

weitere Artikel:
  • Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus konnte für eine Berichtpräsentation* im Rahmen der Mikrokredit-Gipfel-Kampagne gewonnen werden Washington (ots/PRNewswire) - Der Friedensnobelpreisträger und Gründer der Grameen Bank Muhammed Yunus*, die U.S.-Sonderbotschafterin für Internationale Frauenangelegenheiten Melanne Verveer und die spanische Staatssekretärin für Internationale Zusammenarbeit Soraya Rodriguez Ramos wurden eingeladen, gemeinsam mit dem Mikrofinanzexperten Larry Reed und dem Direktor der Mikrokredit-Gipfel-Kampagne Sam Daley-Harris den Bericht zur Lage des Mikrokredit-Gipfels 2011 zu präsentieren. Der Bericht wird sich jüngsten Kontroversen auf dem mehr...

  • WAZ: Das Desaster im Tank. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Das Biosprit-Desaster, so muss man die Absage an die weitere großflächige Einführung von Biosprit nennen, ist ein Lehrstück undurchdachter Umweltpolitik. Erst wurde die E-10-Einführung 2008 verschoben, weil die Autoindustrie nicht in der Lage war, Verträglichkeitslisten zu erstellen; jetzt ist E 10 da, die Listen auch, aber der gemeine Autofahrer traut dem nicht. Das verantwortliche Umweltministerium schaut der Tankverweigerung tatenlos zu - und nun droht Autofahrern auch noch ein Preisaufschlag wegen nicht erreichter mehr...

  • Börsen-Zeitung: Die EZB wacht auf, Kommentar zur überraschend deutlichen Zinsrhetorik des Chefs der Europäischen Notenbank, Jean-Claude Trichet, von Stephan Balling Frankfurt (ots) - Die Europäische Zentralbank (EZB) schwenkt wieder auf Stabilitätskurs ein, und das ist gut so. Die faktische Ankündigung ihres Präsidenten Jean-Claude Trichet, im April den Leitzins zu erhöhen, ist ein richtiges Signal - nicht nur im Kampf gegen die anziehende Inflation, sondern auch im Einsatz für Finanzstabilität und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Denn eine zu lange Zeit extrem niedriger Zinsen - darauf hat auch EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark bereits hingewiesen - kann zu einer Fehlleitung volkswirtschaftlicher mehr...

  • WAZ: Bärbel Höhn begrüßt Ankündigung der Mineralölwirtschaft Essen (ots) - Die stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion der Grünen, Bärbel Höhn, begrüßt die Ankündigung des Mineralölwirtschaftsverbandes, bei der Einführung des Biosprits E 10 auf die Bremse zu treten. "Jetzt hat man Zeit in Ruhe zu informieren und Sorgen auszuräumen. Besser wäre aber eine andere Biokraftstoff-Strategie - und zwar das Angebot von reinem Biosprit, der dann freiwillig getankt werden kann", sagte Höhn den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe). Daneben kritisierte Höhn: "Die E10-Einführung mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Verbraucher / Benzin / E10 Osnabrück (ots) - Zorn an der Zapfsäule Welch ein Debakel. Die verkorkste Einführung des Bio-Ethanol-Sprits E10 ist für Deutschland kein Ruhmesblatt. Frankreich hat das weitaus reibungsloser hinbekommen. Verantwortlich für die Verwirrung der Verbraucher ist ganz sicher die Mineralölwirtschaft. Aber nicht allein. Schuld am Chaos tragen ebenso die Bundesregierung, und die Autofahrer. Denn schon ein Anruf bei der Werkstatt oder ein Blick ins Internet würden klären, ob ein Auto den Ethanol-Kraftstoff tanken kann. Einige Klicks mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht