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Mitteldeutsche Zeitung: zu Birthler-Behörde

Geschrieben am 25-02-2011

Halle (ots) - Zwei Nachrichten drangen gestern aus der
Stasi-Unterlagen-Behörde. Die erste besagt, dass der Personalratschef
20 Jahre nach ihrer Gründung als ehemaliger Stasi-Spitzel enttarnt
worden ist. Die zweite lautet, dass noch immer rund 50 frühere
Stasi-Mitarbeiter in der Behörde Dienst tun. Zunächst einmal haben
beide Nachrichten nichts miteinander zu tun. Denn Lutz Penesch ist
angeblich erst jetzt aufgeflogen, weil neues Material gesichtet
wurde. Die Stasi-Mitarbeit der besagten 50 ist hingegen seit langem
bekannt und sorgte schon vor Jahren für Kritik. Aber auch wenn die
Nachrichten auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben -
auf den zweiten Blick sieht dies anders aus. Beim Chef des
Personalrates hätte die Behörde nämlich schon ganz genau hinsehen
müssen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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