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N24-EMNID-UMFRAGE: Zu Guttenberg hätte gleich alles zugeben sollen / Trotzdem kaum Zweifel an der Arbeit als Minister

Geschrieben am 24-02-2011

Berlin (ots) - 24. Februar 2011. Karl-Theodor zu Guttenberg
scheint die Plagiatsaffäre vorerst überstanden zu haben - Kritik üben
die Bürger aber dennoch an seinem persönlichen Krisenmanagement. In
einer N24-Emnid-Umfrage sagen 79 Prozent der Befragten, der
Verteidigungsminister hätte sofort zu Beginn der Affäre das ganze
Ausmaß seiner Verfehlungen zugeben sollen. Nur 15 Prozent halten die
scheibchenweise Offenbarung der Wahrheit für eine gute Idee.

Insgesamt habe zu Guttenberg die Affäre aber ganz gut gemeistert,
sagen 47 Prozent der Befragten; 44 Prozent finden die Art der
Krisenbewältigung schlecht. Die Opposition sei unfair mit dem
Minister umgegangen, monieren 47 Prozent der Bürger; 41 Prozent
bescheinigen der Opposition dagegen einen fairen Umgang mit dem
Minister.

Das Vertrauen der Bürger in die fachlichen Kompetenzen des
Verteidigungsministers hat durch die Affäre offenbar nicht gelitten.
So sagen 73 Prozent der Befragten, zu Guttenberg leiste gute Arbeit
als Minister, nur 17 Prozent sind mit seiner Ministertätigkeit
unzufrieden. Diese Werte haben sich im Vergleich zum Vormonat kaum
verschlechtert: Im Januar waren 75 Prozent der Deutschen mit zu
Guttenbergs Arbeit zufrieden. Unzufrieden waren damals mit 20 Prozent
sogar mehr Befragte als jetzt.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.



Pressekontakt:
Jendrik Weber
N24 Kommunikation / Marketing & Sales
Telefon: +49 30 2090 4607
E-Mail:Jendrik.Weber@N24.de


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