(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Frage: Ärztemangel oder Medizinerschwemme

Geschrieben am 23-02-2011

Bielefeld (ots) - »Alle Umfragen sagen eines aus: Mehr Ärzte
braucht das Land.« Diese Meinung wird von Ärztekammerpräsident Dr.
Theodor Windhorst vertreten. Und Bundesgesundheitsminister Philipp
Rösler (FDP) will durch ein neues Versorgungsgesetz sicherstellen,
dass Patienten auch künftig überall in der Nähe ihres Wohnortes Haus-
und Fachärzte finden. Als einsamer Rufer in der Wüste gilt hier der
Verband der Ersatzkassen. Er bestreitet einen aktuellen sowie einen
sich abzeichnenden Ärztemangel. In NRW gebe es bereits 5000
Kassenärzte zu viel. Um Versorgungsdefizite in ländlichen Regionen zu
vermeiden, bedürfe es lediglich einer richtigen Verteilung. Es ist
daher an der Zeit, dass Kassen und Ärzte miteinander und nicht mehr
übereinander reden. Schließlich will der Patient wissen, ob es nur
einen Ärztemangel oder eine Medizinerschwemme gibt. Noch müssen
Kassenpatienten bei Fachärzten lange Zeit auf einen Termin warten.
Noch werden Behandlungen ins nächste Quartal verschoben, da das
Budget ausgeschöpft ist. Warum? Dies sollten Kassen und Ärzte
gemeinsam klar beantworten.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

317474

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Affäre Guttenberg SPD-Innenpolitiker Wiefelspütz kritisiert Halbherzigkeit der Uni Bayreuth Halle (ots) - Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat die Entscheidung der Universität Bayreuth, Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) den Doktortitel abzunehmen, als halbherzig kritisiert. "Die Universität Bayreuth kneift, denn sie verzichtet darauf zu prüfen, ob eine bewusste Täuschung vorliegt - und das trotz massivster Anhaltspunkte", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Damit macht sie sich die Argumentation Guttenbergs zu mehr...

  • Rheinische Post: Ein Land streitet über Guttenberg Düsseldorf (ots) - Hat in unserer Nachkriegsrepublik jemals ein Mensch die Geister derart aufgewühlt wie Karl-Theodor zu Guttenberg? Ja, Thilo Sarrazin. Aber beim sozialdemokratischen Bundesbanker ging es um die Sicht auf Integration in unserem Land und darum, wie wir mit Provokation umgehen. Beim christsozialen Baron geht es mittlerweile offenkundig um uns selbst. Anders ist die Leidenschaft nicht zu erklären, mit der die Deutschen aneinander zweifeln. Wie kann es sein, dass sich 75 Prozent der Bürger derart emotional aufgeladen mehr...

  • Rheinische Post: USA als Zuschauer Düsseldorf (ots) - Es mag sein, dass Barack Obama kein falsches Wort sagen will, weil er eine Geiselnahme fürchtet. Noch sitzen rund sechshundert Amerikaner in Libyen fest. Solange sie nicht evakuiert sind, muss das Weiße Haus mit allem rechnen. Dennoch wirkt die Zuschauerrolle befremdlich, mit der sich Obama begnügt. Während sich die Europäer nach und nach auf die Seite der Regime-Gegner stellen, belassen es die USA noch immer bei neutralen Mahnungen. Da werden universale Menschenrechte beschworen, wird allgemein Zurückhaltung angemahnt. mehr...

  • Rheinische Post: Wohltaten auf Pump Düsseldorf (ots) - Jetzt wissen wir's: Neue Schulden sind Zukunftsinvestitionen und das beste Mittel, um die Neuverschuldung abzusenken. Diese Quadratur des Kreises will uns jedenfalls die rot-grüne Landesregierung einreden. Ihre Rechnung geht so: Jeder Euro, der für junge Familien, für die Betreuung von Kindern und für Bildung ausgegeben wird, zahlt sich mehr oder weniger schnell aus. Weil Bildung bessere berufliche Chancen und damit mehr Steuereinnahmen und Wirtschaftskraft bedeutet. Und weil mit Hilfe des "fürsorgenden Staates" mehr...

  • Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert die Probleme Karl-Theodor zu Guttenbergs bei der Reform der Bundeswehr: Bremen (ots) - Die Pflicht ruft von Joerg Helge Wagner Eine geschlagene Woche lang haben sich nun die politische Klasse, das akademische Milieu und die mediale Erregungsgesellschaft abgearbeitet: an den mangelhaften Quellennachweisen in der fünf Jahre alten Doktorarbeit eines Nachwuchspolitikers, der heute Verteidigungsminister dieses Landes ist. Vielleicht darf man jetzt langsam wieder ernsthaft über Sicherheitspolitik diskutieren. Denn dort lauern Probleme, die den Minister wirklich zu Fall bringen können: Es geht schließlich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht