(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu EU / Gesundheit / Arzneimittel

Geschrieben am 16-02-2011

Osnabrück (ots) - Patienten- und verbraucherfreundlich

Mit eindeutiger Mehrheit hat das Europäische Parlament das Gesetz
zum Schutz vor gefälschten Arzneien verabschiedet. Das ist gut so,
denn die neuen Regelungen sind patienten- und verbraucherfreundlich.
Probleme beim Datenschutz entstehen dadurch nicht, zusätzliche
unnötige Bürokratie wird ebenfalls vermieden. Ausdrücklich geht es
nicht um die gewöhnliche Aspirin-Tablette. Deren Fälschung lohnt sich
sowieso nicht, weil sie sich vergleichsweise günstig produzieren
lässt.

Zwar sind die Änderungen nun mit einem gewissen Aufwand für die
Apotheken verbunden: Sie müssen spezielle Geräte zum Lesen der
Sicherheitscodes anschaffen. Andererseits haben gerade die
Pharmazeuten ein gesteigertes Interesse daran, dass ihr Markt sicher
bleibt. Investieren muss ebenfalls die Pharmaindustrie. Dennoch
profitieren auch die Hersteller unter dem Strich, weil sie derzeit
viel Geld durch gefälschte Medikamente verlieren. Daher gibt es am
Ende nur Gewinner - bis auf die kriminellen Pillen-Händler.

Nötig war das neue Gesetz vor allem, weil der illegale
Internethandel in den vergangenen Jahren gewaltig zugenommen hat. Die
Arzneimittel-Fälscher haben milliardenschwere Umsätze mit
wirkstoffarmen, verschmutzten oder sogar giftigen Arzneien erzielt.
So gefährden die Kriminellen die Gesundheit von Käufern und bringen
die legalen, kontrollierten Internet-Apotheken in Verruf. Gut, dass
dies eingedämmt wird.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

316275

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Kabinett / Kinder / Lärm Osnabrück (ots) - Überfällige Anerkennung Jetzt ist es offiziell: Kinder dürfen laut sein. Die angestrebte Änderung im Bundes-Immissionsschutzgesetz ist die Anerkennung einer Tatsache, die überfällig war. Denn: Kindergeschrei mit Industrielärm gleichzusetzen, wie zuvor geschehen, ist nichts anderes als eine Diskriminierung der Kleinen. Dass eine Neuregelung von allen Seiten derart gelobt wird, ist eine Ausnahme. Sogar die Senioren-Union, deren Vize noch heftige Kritik an der Initiative geäußert hatte, stimmt jetzt ein in das mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Affären / Guttenberg Osnabrück (ots) - Gnadenlose Gesetze Vor ein paar Monaten, als es auf der politischen Bühne keine leuchtendere Figur zu geben schien als Karl-Theodor zu Guttenberg, bemühte sich der CSU-Mann um Neutralität. Er wisse auch nicht, warum er dieses Star-Image habe, versicherte er. Ob dies nun ganz ernst oder vielleicht auch ein wenig kokett gemeint war, sei dahingestellt. Guttenberg wollte Bodenständigkeit demonstrieren, zeigen, dass auch jemand, der so massiv hofiert wird, nicht abheben muss. In Glanzzeiten bescheiden zu sein, das mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Plagiatsvorwurf SPD-Verteidigungspolitiker: Bei zu Guttenberg ist der Lack ab Halle (ots) - Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hält Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) als Verteidigungsminister für ungeeignet, sollte ihm der Doktortitel wegen der aktuellen Plagiatsvorwürfe aberkannt werden. "Der Lack ist endgültig ist ab", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) zu den jüngsten Vorwürfen. "So geht's halt, wenn man sich zu sehr auf Hochglanz poliert." Für den Fall einer Aberkennung des Doktortitels gelte: "Guttenbergs Glaubwürdigkeit mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Soziales / Hartz IV Osnabrück (ots) - Stunde der Wahrheit Ob nun fünf Euro mehr oder acht, das macht den Kohl nicht fett. Aus Sicht der Hartz-IV-Bezieher wird sich absehbar nur wenig ändern. Für die Parteien bleibt die höchstrichterlich angemahnte Neuberechnung der Regelsätze dagegen ein überragendes Thema. Denn für sie geht es um viel: den Nachweis der Kompromiss- und damit der Politikfähigkeit. Auf den Ministerpräsidenten, die jetzt in den Verhandlungen den Ton angeben, lastet also große Verantwortung. Ihre ganze Erfahrung ist gefragt, damit mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Plagiatsvorwürfe gegen Guttenberg Bielefeld (ots) - Das ist weit mehr als ein Sturm im Wasserglas. Sollten sich die massiven Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg bestätigen, steht nicht weniger als seine Glaubwürdigkeit auf dem Spiel. Nicht nur die als Politiker, sondern auch die als Mensch, denn wie bitteschön sollte man das eine vom anderen trennen? Noch muss für Dr. zu Guttenberg die Unschuldsvermutung gelten - auch wenn es schwerfallen mag, weil der Verdacht, geistiges Eigentum gestohlen zu haben, gleich von mehreren verschiedenen Stellen geäußert mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht