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NABU: Endlich stellt sich Ramsauer dem Fehmarnbelt-Irrsinn vor Ort Miller: "Minister muss Protest der Bürger wirklich ernst nehmen"

Geschrieben am 09-02-2011

Berlin (ots) - Grundsätzlich begrüßt der NABU die Ankündigung von
Verkehrsminister Peter Ramsauer, mit der Protest-Bewegung gegen die
geplante Fehmarnbeltquerung nach Dänemark einen "offenen Dialog" zu
führen. "Aber der Minister widerspricht sich selbst, wenn er einen
offenen Dialog mit den besorgten Bürgern ankündigt - und sich
gleichzeitig schon darauf festlegt, die Anbindung zügig zu
erschließen", kritisiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Viel zu lange hat das Bundesverkehrsministerium die ökologischen
und ökonomischen Einwände der Bürger vor Ort sowie zahlreicher
Gutachten ignoriert, die dem größten Infrastrukturprojekt Europas ein
völlig desolates Kosten-Nutzen-Verhältnis bescheinigen. "So wird es
höchste Zeit, dass der Minister sich vor Ort selbst ein Bild macht
und die betroffenen Bürger anhört", betont Miller. Seit langem
unterstützt der NABU die Protestbewegung gegen dieses ökologisch und
ökonomisch irrsinnige Projekt. Nun zeigt offenbar die Angst der
Politik vor einem weiteren Stuttgart 21 Wirkung.

Für Rückfragen:

Malte Siegert, NABU-Fehmarnbeltexperte, mobil 0173.937 32 41,
malte.siegert@nabu-wallnau.de Im Internet zu finden unter www.NABU.de



Pressekontakt:
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722,
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Redaktion: Karin Deckenbach, Britta Hennigs, Linda Baumann


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