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Neue OZ: Kommentar zu Kabinett / Schröder / Familie

Geschrieben am 19-01-2011

Osnabrück (ots) - Babypause im Kabinett

Wo einer den Anfang macht, trauen sich auch andere. So hat
Kristina Schröder einmal die Dynamik in der Familienpolitik
beschrieben. Jetzt traut sie sich selbst, bekommt ein Kind. Ein
starkes Signal: Selbst eine Führungskraft der Firma Deutschland kann
Baby und Beruf verbinden.

Allerdings: Die 33-Jährige ist Chefin einer Vorzeige-Behörde. 66,7
Prozent der Beschäftigten im Familienministerium sind Frauen - sie
schaffen ihren Job, weil es 57 Arbeitszeitmodelle gibt. Da wird es
keine Teilzeit-Ministerin, aber Entgegenkommen geben. Viele Firmen,
in denen ein Kind den Karriereknick bringt, könnten sich davon eine
Menge Scheiben abschneiden.

Wo Väter eine enge Bindung zu ihrem Kind haben, ist die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie nicht allein Frauenthema - das
ist auch so eine Weisheit der Jüngsten in Angela Merkels Kabinett.
Sie wird schnell spüren, ob auch das Innenministerium ähnlich tickt.
Da ist Schröders Mann Staatssekretär. Wird er sich Vätermonate
leisten können?

Die Ministerin will sechs Wochen vor der Geburt und acht Wochen
danach Babypause machen. So wie es jeder Mutter zusteht.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles macht es ebenso. Allein stehen
sie nicht: In Spanien nahm Verteidigungsministerin Carme Chacon 2008
hochschwanger die Parade ab. In Frankreich bekam 2009
Justizministerin Rachida Dati ein Kind. Sie nahm fünf Tage Babypause.
Dies erwartet von Kristina Schröder allerdings keiner.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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