(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Kultur

Geschrieben am 29-12-2010

Osnabrück (ots) - Thema der Zukunft

Wie stark das Werk eines Künstlers wirklich ist, zeigt sich oft
erst in der Konfrontation mit Konkurrenten. Zwischen Mies van der
Rohe und van Doesburg, neben Mondrian und Gerrit Rietveld besteht der
Osnabrücker Friedrich Vordemberge-Gildewart den Härtetest im Pariser
Centre Pompidou mühelos. Das ist nicht einmal eine neue Einsicht. Sie
macht aber gerade jetzt neuen Mut. Osnabrück zaudert vor dem Projekt,
der lange vernachlässigten Auseinandersetzung mit "VG" endlich das
gesicherte Format einer zyklisch wiederkehrenden Ausstellung zu
geben. Haushaltssorgen, fehlender Elan, Museumsumbau: Wo es um ein
zentrales Kulturprojekt der Zukunft gehen müsste, steht sich
Vordemberges Geburtsstadt selbst im Weg. Privatleute engagieren sich.
Aber das allein ist zu wenig. Die Pariser Ausstellung könnte wieder
ein Weckruf sein, zumal der Umbau des Felix-Nussbaum-Hauses auch zum
Anlass einer Neuorientierung der Ausstellungspolitik genommen werden
könnte. Mit Vordemberge verbinden sich Zukunftsthemen. Hoffentlich
werden sie in Osnabrück nicht verschlafen.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

308495

weitere Artikel:
  • WAZ: Aufwachen in Ruhr.2011 - Kommentar von Jens Dirksen Essen (ots) - Nein, ein einziger Rausch ist das Jahr der Kulturhauptstadt im Ruhrgebiet nun doch nicht gewesen. Und das ist auch gut so. Es gäbe ja nur einen dicken Kater im nächsten Jahr. Gut, wir werden es ab morgen ein bisschen vermissen, dass Fritz Pleitgens sonore Stimme das Hohe Lied auf unsere Einzigartigkeit anstimmt. Manche vermissen noch mehr die Mallorca-Massen, die jetzt leider doch nicht nach Castrop-Rauxel strömen, ja nicht einmal zur wundervollen Rheinelbe-Himmelsleiter nach Gelsenkirchen. Aber sie könnten genausogut mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Stadtschloss / Berlin Osnabrück (ots) - Riss im Fundament Es ist nur ein Ja zur Kuppel, aber es ist überhaupt erst einmal ein unmissverständliches Ja. Auch wenn Kulturstaatsminister Bernd Neumann lediglich in einer Frage von vergleichsweise kosmetischer Relevanz Position bezieht - jede klare Aussage tut dem künftigen Berliner Stadtschloss gut. Oft beschworen, zuletzt aber erst einmal verschoben: Das monströse Rekonstruktionsprojekt scheint ebenso bedeutungsvoll wie ungeliebt zu sein. Kein Wunder. Die Idee des Humboldt-Forums bleibt bislang vage. mehr...

  • WAZ: ARD-Vorsitzende Piel: "Tatort" kehrt zurück ins Ruhrgebiet Essen (ots) - Der "Tatort" kehrt zurück ins Ruhrgebiet. Das kündigte die neue ARD-Vorsitzende, WDR-Chefin Monika Piel, im Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagausgabe) an. "Wir sind dabei, einen neuen ,Tatort' fürs Ruhrgebiet zu entwickeln", sagte Piel. Spekulationen um ein neues Kommissariat in Dortmund mochte sie allerdings nicht bestätigen. Bisher produziert der WDR zwei "Tatorte" für das ARD-Gemeinschaftsprogramm. Sie sind in Köln und Münster angesiedelt. Außerdem kündigte Piel an, ein neues Krimi-Format mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Keine kostenpflichtigen ARD-Apps Köln (ots) - Die ARD-Vorsitzende Monika Piel macht kostenpflichtige ARD-Apps für mobile Endgeräte von privaten Anbietern abhängig. Die Tagesschau-App und andere ARD-Angebote blieben so lange kostenlos, bis auch Private Geld verlangen. Das sagte Piel im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagausgabe). "Wenn der Verlegerverband die Apps kostenpflichtig macht, dann werde ich mich auch vehement dafür einsetzten, dass unsere öffentlich-rechtlichen Apps kostenpflichtig sind." Doch im Moment könne man dem Gebührenzahler nicht erklären, mehr...

  • WAZ: Neue Region, neue Bilder - Kommentar von Jürgen Overkott Essen (ots) - Der "Tatort" kehrt zurück ins Revier, und das ist gut so. Das Ruhrgebiet ist auch bei schrumpfender Bevöl- kerung der größte deutsche Ballungsraum, und wenn die erfolgreichste deutsche Krimiserie den Anspruch hat, die Befindlichkeiten der deutschen Regionen abzubilden, darf die Industrielandschaft zwischen Niederrhein und Sauerland nicht fehlen. Sollte man meinen. Tatsächlich aber fand das Ruhrgebiet zur besten Sendezeit nur noch in einem Krimi des Münchner (!) Privatsenders Sat.1 statt: "Der letzte Bulle". Der WDR mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht