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Ethik-Beirat: Gewerbliches Automatenspiel in Spielhallen im Sinne des Spielerschutzes regeln - Online-Petition mitzeichnen

Geschrieben am 28-12-2010

München (ots) - Renate Schmidt, Bundesfamilienministerin a. D. und
Mitglied des Ethik-Beirats des DLTB, wirbt dafür, sich an der
Online-Petition des Fachverbandes Glücksspielsucht zur Eindämmung der
Suchtgefahren beim gewerblichen Automatenspiel in Spielhallen zu
beteiligen. Alle Informationen sind im Internet abrufbar unter:
http://bit.ly/hbtp8l

"Die kommerziell geprägte Regelung des Automatenspiels in
Spielhallen führt zu erheblichen Spielsuchtgefährdungen und zu
alarmierenden Kollateralschäden für die Gesellschaft", sagte Renate
Schmidt. "Hier besteht für die Bundesregierung dringender
Handlungsbedarf. Wir begrüßen darum die Initiative der
Online-Petition ausdrücklich und möchten alle Bürgerinnen und Bürger
um aktive Beteiligung bitten", so Schmidt.

Die Regelung des gewerblichen Automatenspiels, die so genannte
Spielverordnung, wird derzeit vom Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie evaluiert. Es ist notwendig, die Spielverordnung im
Sinne des Spielerschutzes und der Suchtprävention zu novellieren, um
eine insgesamt verantwortungsvolle Regelung des Glücksspiels in
Deutschland zu gewährleisten.

Der Ethik-Beirat des Deutschen Lotto- und Totoblocks berät die
Gesellschaften des Deutschen Lotto- und Totoblocks in allen ethischen
Fragen des Glücksspiels und bei der Verbesserung der Maßnahmen zu
Spielerschutz und Suchtprävention. Die Mitglieder des Beirates sind
die ehemalige Bundesfamilienministerin Renate Schmidt, der Präsident
des Deutschen Roten Kreuzes und Bundesminister a. D. Dr. Rudolf
Seiters, sowie Barbara Stamm, Landesministerin a. D. und Präsidentin
des Bayerischen Landtages.



Pressekontakt:
Bernhard Brunner
Tel.: +49 89 28655-395
E-Mail: bernhard.brunner@lotto-bayern.de


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