(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Westerwelle

Geschrieben am 16-12-2010

Halle (ots) - Guido Westerwelle - ist er noch zu retten? Eine
quälend lange Zeit galt diese Frage seiner Politik. Nun geht es um
seine Person. Wie lange ist er noch als FDP-Vorsitzender und als
Außenminister zu halten? Mit seinem Wort von der "spätrömischen
Dekadenz" hat er die sozialpolitische Debatte vergiftet. Mit seinem
realitätsfernen Steuersenkungsprogramm hat er die Liberalen ins
Abseits geführt. Dieser Kurs ist korrigiert. Dank Angela Merkel, Dank
Wolfgang Schäuble (beide CDU). Finanzminister und Kanzlerin haben die
Politik der Berliner Koalition in der Mitte vertäut. Und damit auch
die FDP.

Aber der Schaden, den Westerwelles Hang zum Extrem angerichtet
hat, ist so schnell nicht wieder gut zu machen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

306910

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Verfassungsklage gegen NRW-Etat = von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Der Ton im nordrhein-westfälischen Landtag wird kurz vor Jahresschluss deutlich rauer, mit harten Bandagen bekämpfen sich Opposition und Regierung. Die "Koalition der Einladung", mit der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft um Zustimmung für ihre rot-grüne Minderheitsregierung auch bei CDU und FDP warb, ist nur noch eine Worthülse. Die Zeiten stehen auf Sturm, nicht auf Harmonie. Vor allem bei der CDU ist diese Entwicklung in der Härte ein wenig überraschend. Während die FDP unter ihrem starken Mann Gerhard Papke mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum NRW-Haushalt Bielefeld (ots) - Das soll einer verstehen: Während der Bund die geplante Neuverschuldung soeben um satte 40 Prozent zurückfährt, legt NRW im Jahresendspurt schnell noch 30 Prozent drauf. Statt Schuldenbremse also Vollgas bei den Krediten. Der Steuerzahler versteht nur soviel: Bürger, die sich mit falschen Angaben Gelder erschleichen, schaden der Allgemeinheit. Regierende, die trotz Rekordaufschwung mehr Geld pumpen als nötig, sind auch nicht besser. Die Fakten: Der gestern von der Linkspartei mit vier Enthaltungen und vermutlich mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Afghanistan-Abzug der Bundeswehr Bielefeld (ots) - Es gibt den Fortschritt also doch. Lange haben ihn die Politiker in Afghanistan gesucht. Bei der wirtschaftlichen Entwicklung und bei der Schulausbildung von Mädchen habe sich Entscheidendes verbessert, sagte Außenminister Guido Westerwelle gestern im Bundestag. Er hat sich von der SPD treiben lassen, und ein Datum für den Beginn des Abzugs der Bundeswehr aus Afghanistan genannt. In einem Jahr sollen die ersten deutschen Soldaten heimkehren, die ersten US-Soldaten packen sogar schon im Sommer ihre Koffer. Schnell mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Die Liberalen brauchen einen neuen Kapitän - Leitartikel Berlin (ots) - Welch ein Scherbenhaufen. Innerhalb eines Jahres hat die FDP fast alles Vertrauen verspielt, das ihnen die Wähler geschenkt hatten. Um rund zehn Prozentpunkte sind die Liberalen in ihrem ersten Regierungsjahr abgestürzt. Wie ein Menetekel türmt sich vor ihnen die Fünf-Prozent-Hürde auf, die zu reißen alle parlamentarischen Hoffnungen begraben würde. Dazu ein Parteivorsitzender, der derzeit in der Popularitätsskala ganz unten steht. Der für die Liberalen nichts mehr reißt, sondern zum Klotz am Bein geworden ist. mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Europa braucht Führung Düsseldorf (ots) - Man muss nicht Helmut Schmidt heißen, um so wie der Weise aus Hamburg-Langenhorn über ein Defizit an Führungspersönlichkeiten in Europa mit Sinn für die großen Fragen der Zeit zu grübeln. Der Abstieg von Persönlichkeiten mit historischem Gardemaß zu solchen mit Trippelschritt-Habitus wird an französisch-deutschen Paarungen deutlich: de Gaulle/Adenauer - Giscard/Schmidt - Mitterrand/Kohl - und nun - ach, Europa! - Sarkozy/Merkel. Die letzte raumfüllende Europa-Rede aus deutschem Mund wurde von Außenminister a.D. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht