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Mitteldeutsche Zeitung: zur Eurokrise

Geschrieben am 15-12-2010

Halle (ots) - Angela Merkel muss ihre Linie fürs Hier und Jetzt
festlegen und deutsche Interessen ganz praktisch wahren. Eurobonds
würden Krisenstaaten die Kredite billiger machen. Für Deutschland
würden sie die Kosten erhöhen. Deshalb ist Berlin dagegen. Außerdem
ist das ein Anreiz zu staatlicher Sparpolitik, denn die wird durch
niedrigere Zinsen an den Kapitalmärkten erhöht. Auch das ist einfach.
Aber brutal. Doch es hilft nichts. Europa braucht zwar mehr
gemeinsame Politik, aber das Ziel muss mehr Haushaltsdisziplin sein.
Nicht weniger. Alles andere würden die Menschen in den EU-Staaten
nicht verstehen, die mit den Sparprogrammen ihrer Regierungen leben
müssen. Nicht nur in Deutschland.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


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