(Registrieren)

Aufruf zu mehr Energieeffizienz / Knauf Insulation fordert Regierungen bei der 16. UN-Klimakonferenz (COP16) in Cancún zu höherer Energieeffizienz auf

Geschrieben am 03-12-2010

Cancún (ots) - Knauf Insulation, einer der führenden
Dämmstoffhersteller der Welt, hat die Regierungen, die sich zur
UN-Klimakonferenz im mexikanischen Cancún treffen, dazu aufgerufen,
den "leeren Konsens" beim Thema Energieeffizienz zu überwinden und
geeignete Maßnahmen zu ergreifen, den Gesamtenergiebedarf der
Gesellschaft zu reduzieren.

"Wenn die Regierungen ihre Beteuerungen ernst meinen, die
internationalen Klimagespräche wieder in Gang bringen zu wollen,
müssen handfeste Entscheidungen zur Energieeffizienz getroffen
werden", sagte Tony Robson, CEO von Knauf Insulation und Präsident
der EASE, der neu gegründeten "European Alliance to Save Energy".

Durch eine Steigerung der Energieeffizienz ließen sich die
Kohlendioxidemissionen in allen Lebensbereichen, beispielsweise den
Haushalten, der Industrie und dem öffentlichen Sektor, deutlich
reduzieren. Außerdem könnten Kosten gespart und Arbeitsplätze
geschaffen werden. Allein in Europa können durch das Erreichen des
20-Prozent-Ziels bei der Energieeffizienz bis 2020 laut Robson eine
Million Arbeitsplätze entstehen. Dies gilt insbesondere für den
Gebäudesektor, der weltweit für 40 Prozent des Energieverbrauchs
verantwortlich ist und immer noch ein enormes Einsparpotenzial
aufweist.

In diesem Bereich können laut Knauf Insulation die Emissionen
durch eine Reihe von bereits verfügbaren Energieeffizienzmaßnahmen um
bis zu 80 Prozent gesenkt werden. Obwohl Politiker und
Entscheidungsträger immer wieder die Bedeutung der Energieeffizienz
hervorheben, wurden bislang nicht genügend effektive Maßnahmen
ergriffen, um das volle Einsparpotenzial auszuschöpfen.

Knauf Insulation fordert die Minister und Delegationsvorsitzenden,
die sich in Cancún versammeln, gemeinsam mit der
Energieeffizienzbranche dazu auf, nach Möglichkeiten zu suchen,
Wohlstand durch eine Kohlendioxidreduktion im Sinne einer
nachhaltigen Lebensweise zu gestalten. Für Gebäude bedeutet dies, in
den Bauverordnungen eine Energiebilanz nahe null vorzuschreiben und
gleichzeitig Strategien umzusetzen, die durch Modernisierungen bis
zum Jahr 2050 alle Bestandsgebäude auf dieses Niveau bringen. Das
wäre zwar sowohl finanziell als auch hinsichtlich der Ausbildung
entsprechender Fachkräfte eine Herausforderung, würde aber der
Wirtschaft neue Impulse geben, Arbeitsplätze schaffen und die
Menschen vor den Auswirkungen höherer Energiepreise schützen.

Robson sagte auf der 16. UN-Klimakonferenz (COP16) in Cancún: "Ich
wünsche mir, dass alle in Cancún versammelten Regierungen, sowohl der
Industrie-, als auch der Schwellenländer, anerkennen, dass sich die
CO2-Bilanz von Gebäuden nicht von alleine verbessert. Es sind
einschneidende Maßnahmen erforderlich, denn der Markt hat bislang
versagt. Energieeffizientes Bauen ist immer noch die Ausnahme, aber
es muss die Norm werden - auch durch ein gesetzliches Verbot von
ineffizienten Gebäuden."

Robson führte weiter aus: "Der Preis, den wir bezahlen werden, ist
so hoch, dass ich nicht verstehe, warum nicht mehr unternommen wird.
Die von McKinsey ermittelte globale Kostenkurve für die Reduzierung
von Treibhausgasen zeigt, welch eine herausragende Rolle die
Energieeffizienz von Gebäuden, insbesondere durch Wärmedämmung, bei
der Kosten- und Kohlendioxidreduktion spielt. Allein wenn man Europa
betrachtet, ließen sich die Energiekosten um 270 Milliarden Euro und
die CO2-Emissionen um 460 Millionen Tonnen jährlich reduzieren, wenn
man den Gebäudebestand in Niedrigenergiegebäude umwandeln würde. Wenn
wir dann noch weiter in Richtung Nullenergiehaus gehen, sind weitere
Einsparungen möglich."

Wenn Sie weitere Informationen wünschen oder an einem Interview
mit Tony Robson interessiert sind (entweder in Cancún oder
telefonisch), wenden Sie sich bitte an Barry Lynham -
barry.lynham@knaufinsulation.com - Mobiltelefon: +32 (0)474 99 60 64.

Originaltext: Knauf Insulation
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/82498
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_82498.rss2

Pressekontakt Deutschland:
Christoph Ohnweiler
F&H Public Relations GmbH
Deutscher Exklusivpartner von Porter Novelli
Brabanter Straße 4
D-80805 München
Tel.: +49 (0) 89/ 12175-158
Fax: +49 (0) 89/ 12175-197
E-Mail: c.ohnweiler@f-und-h.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

304486

weitere Artikel:
  • CDU-Landtagsfraktion bittet um Zahlungsaufschub Mainz (ots) - Die rheinland-pfälzische CDU-Landtagsfraktion ist in Zahlungsschwierigkeiten. Sie könne das Geld, das sie dem Landtag noch schuldet, nicht ohne Probleme vereinbarungsgemäß bis zum Ende der Wahlperiode im Mai 2011 zurückzahlen, sondern bitte den Landtagspräsidenten um Stundung bis nach der Landtagswahl. Dies sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Hans-Josef Bracht dem SWR-Hörfunk. Insgesamt muss die CDU-Fraktion 480.000 Euro Landeszuschüsse zurückzahlen. 260.000 Euro ist sie noch schuldig. Bei Fragen wenden mehr...

  • Koppelin (FDP): Parteiführung hat "sehr locker" auf Enttarnung des Westerwelle-Büroleiters reagiert Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 03. Dezember 2010 - Jürgen Koppelin, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, zeigt sich von der Enttarnung des ehemaligen Westerwelle-Büroleiters Helmut Metzner als Informant der USA wenig beeindruckt. Im PHOENIX-Interview sagte Koppelin, die FDP-Spitze habe auf die Enthüllungen "sehr locker" reagiert. "Es sind keine Geheimnisse verraten worden, sondern programmatische Dinge, die die FDP in den Koalitionsverhandlungen erreichen wollte. Und wenn die Amerikaner davon erfahren, mehr...

  • Rheinische Post: Sportausschuss-Chefin kritisiert WM-Vergabe nach Katar Düsseldorf (ots) - Die Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag, Dagmar Freitag (SPD), hat die Vergabe der Fußball-WM 2022 nach Katar scharf kritisiert. "Der Sport und die Fans sollten eigentlich im Mittelpunkt einer solchen Veranstaltungen stehen. Das ist bei dieser Entscheidung eindeutig nicht zu erkennen", sagte Freitag der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Die SPD-Politikerin kündigte an, das Thema mit den Obleuten der Fraktionen im Ausschuss zu besprechen. Die Entscheidung des Weltfußballverbandes mehr...

  • Verfolgung grenzüberschreitender Verkehrssünden / Keine Strafe ohne Schuld / ADAC: Umsetzung des EU-Datenaustausch in der Praxis problematisch München (ots) - Der von den EU-Verkehrsministern vereinbarte Datenaustausch zur effektiveren grenzüberschreitenden Verfolgung von Verkehrssündern und Erhöhung der Verkehrssicherheit wird nach Ansicht des ADAC zu erheblichen rechtlichen und praktischen Problemen führen. Der Club begrüßt zwar, dass auf massiven Druck Deutschlands hin erreicht werden konnte, dass Halterdaten nur zur Ermittlung der für den Verkehrsverstoß "verantwortlichen Person" herausgegeben werden sollen. Schon jetzt ist aber davon auszugehen, dass - wie bisher - mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: SPD-Wirtschaftspolitiker Duin fordert wegen des Fachkräftemangels Englisch als zweite Betriebssprache in deutschen Unternehmen Berlin / Saarbrücken. (ots) - In der laufenden Debatte um den Fachkräftemangel hat der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Garrelt Duin, die deutschen Unternehmen aufgefordert, ihre Arbeitsprozesse zweisprachig auszulegen und um Englisch zu ergänzen. Längst nicht alle Fachkräfte, die nach Deutschland zur Arbeit kommen würden, sprächen Deutsch, schrieb Duin in einem Gastbeitrag für die "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabendausgabe). "Sie gehen deshalb lieber in englischsprachige Länder oder dorthin, wo Englisch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht