(Registrieren)

Rheinische Post: Unionspolitiker: Beitrittsverhandlungen mit der Türkei auf Eis legen

Geschrieben am 03-12-2010

Düsseldorf (ots) - Unionspolitiker haben gefordert, die
Beitrittsverhandlungen mit der Türkei auf Eis zu legen: "In der Frage
der Religionsfreiheit hat die Türkei in den vergangenen vier Jahren
keine messbaren Fortschritte erzielt", sagte Unionsfraktionsvize
Johannes Singhammer (CSU) der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Die politische Schlussfolgerung
daraus ist, dass keine weiteren Kapitel in den Verhandlungen mit der
Türkei über einen EU-Beitritt eröffnet werden dürfen", betonte
Singhammer. Die Unionspolitiker haben eine Sonderauswertung der
Fortschrittsberichte der EU-Kommission zur Entwicklung der Türkei für
die Jahre 2007 bis 2010 vorgenommen. Daraus geht beispielsweise
hervor, dass weiterhin die religiöse Identität in die Pässe
eingetragen wird, die Schulkinder verpflichtend an muslimischem
Religionsunterricht teilnehmen müssen und der Bau und Schutz von
Kirchen weiterhin nahezu unmöglich ist. "Wir können kein weiteres
Kapitel bei den Beitrittsverhandlungen der Türkei zur EU eröffnen,
solange die Religionsfreiheit nicht gewährt wird", sagte die
CDU-Bundestagsabgeorndete Ute Granold.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

304379

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: DIW-Chef lobt Europäische Zentralbank Düsseldorf (ots) - Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, hat die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) begrüßt, das Programm zum Ankauf von Staatsanleihen der Euro-Länder vorerst nicht auszuweiten. "Die Notenbank darf sich nicht zur Gefangenen der Finanzmärkte machen. Sie darf sich nicht ins Schlepptau der Märkte und der Politik begeben", sagte der DIW-Präsident der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Würde die Notenbank das Programm zum Ankauf mehr...

  • Rheinische Post: CDU-Wirtschaftsrat: Über Rente mit 69 Jahren nachdenken Düsseldorf (ots) - Der Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger, hält die Rente mit 67 lediglich für einen Zwischenschritt. "Um die Beiträge senken zu können und die gegenwärtige Rentenhöhe zu garantieren, müssen wir über die Rente mit 69 nachdenken", sagte der CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Zugleich mahnte er die Wirtschaft, mehr ältere Arbeitnehmer einzustellen. "Hier muss die Wirtschaft mehr leisten", sagte Steiger. Es müsse Ziel sein, dass mindestens 50 Prozent mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Lienen klagt alte Arminia-Führung an Bielefeld (ots) - Bielefeld. Ewald Lienen, Trainer des kriselnden Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld, hat "gravierende Managementfehler" in der Vergangenheit für die derzeit schlechte sportliche und finanzielle Situation des Profiklubs verantwortlich gemacht. Lienen äußerte sich in einem Interview mit der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische" (Freitagausgabe). Lienen widerspricht darin auch der Aussage, er habe seinen Spielern einen Maulkorb verpasst und Interviews mit Journalisten verboten. Er habe mehr...

  • LVZ: Niebel: "Spiegel" hat keinen verantwortungsvollen Journalismus bei Wikileaks-Depeschen betrieben / "Falsche Informationen durch Weglassen" Leipzig (ots) - Harte Kritik am "Qualitäts-Journalismus" der Zeitschrift "Der Spiegel" bei der Veröffentlichung der von Wikileaks bereitgestellten hunderttausenden von US-Diplomaten-Depeschen hat Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) geübt. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) sagte Niebel: "Nachdem ich den Originalbericht über meine Person gelesen habe, kann ich die Aufarbeitung des ,Spiegel' nicht als verantwortungsvollen Journalismus bezeichnen. Auch durch Weglassen kann man falsche Informationen mehr...

  • Rupprecht: Ängste überwinden - Chancen nutzen Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag in einer aktuellen Stunde anlässlich der in dieser Woche vorgelegten HIS-Studie über die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beraten. Hierzu erläutert der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion, Albert Rupprecht: "Die Klagen der Opposition über Zukunftsängste junger Akademiker muten im Hinblick auf die realen Entwicklungen völlig deplatziert und überzogen an. Die von der SPD geschürten Ängste und Unzufriedenheiten gehen an den wirklichen Zahlen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht