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Lausitzer Rundschau: Da fehlt es an Etwas Brandenburgs Ex-Innenminister räumt Fehler ein

Geschrieben am 26-11-2010

Cottbus (ots) - Brandenburgs einstige Polit-Größe Rainer Speer hat
Mut. Er denkt tatsächlich, er kommt mit einer Legende vom unwissenden
Vater, der den Staat in aller Unschuld Unterhalt zahlen lässt und
gewissermaßen aus Versehen die Mutter seines Kindes befördert, bei
den Menschen durch. Der Mann, schon immer ein besonders auffälliges
Exemplar seines Berufsstandes, treibt es tatsächlich auf die Spitze.
So wenig Respekt vor dem Souverän, vor dem Volk, hat es bislang
selten gegeben. Und solch eine Haltung offenbart ein Ausmaß an
Realitätsverlust, bei dem man sich tatsächlich Sorgen machen muss um
die geistige Gesundheit. Der Abgeordnete Rainer Speer aus Potsdam hat
keine Ahnung davon, dass die Bürger dieser Republik bei Politikern
aus Erfahrung und gutem Grund strenge Maßstäbe anlegen. Bei ihm ist
die weit verbreitete Politikverdrossenheit noch gar nicht angekommen.
Er spricht wie der Kumpel aus der Kneipe, bei dem man bitte zu später
Stunde fünf schon mal gerade sein lassen darf. Da ist es fast schon
zwingend, dem Mann die Wirklichkeit wieder etwas näher zu bringen und
eine lohnende Aufgabe für seinen Freund Matthias Platzeck. Speers
schneller Verzicht auf sein Parlamentsmandat würde dabei helfen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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