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Der Tagesspiegel: Pharma-Zwangsrabatt bringt Privaten dreistelligen Millionenbetrag

Geschrieben am 10-11-2010

Berlin (ots) - Von den Zwangsrabatten der Pharmaindustrie werden
auch die privaten Krankenversicherer profitieren. "Die
Privatversicherten werden durch ihre Einbeziehung in die Rabatte der
Arzneimittelhersteller jährlich um einen dreistelligen
Millionenbetrag entlastet", sagte Volker Leienbach, Direktor des
PKV-Verbands, dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). Der
Bundestag wird an diesem Donnerstag das
Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz beschließen, das die
Arzneimittelhersteller zu Rabatten in Höhen von zwei Milliarden Euro
verpflichtet.

Einen Tag später soll das Parlament das GKV-Finanzierungsgesetz
verabschieden, das unter anderem die Wartezeit für Gutverdiener, die
von der gesetzlichen Krankenversicherung in die PKV wechseln wollen,
senkt. Diese Regelung bringe den Privatversicherten aber weniger als
angenommen, sagte Leienbach. "Die Regierung führt ja nur das wieder
ein, was bis 2007 schon gegolten hat", betonte der Verbands-Chef.
"Betrachtet man den Vorher-Nachher-Effekt - also die Neuzugänge aus
dem letzten Jahr der alten Regelung mit den Neukunden im ersten Jahr
mit der Drei-Jahres-Frist - liegt die Differenz bei 16 000
Versicherten. Das ist weniger als viele glauben", sagte Leienbach.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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