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Neue Westfälische (Bielefeld): Pro Bahn fordert offensiveren Umgang mit Selbstmord auf den Schienen

Geschrieben am 10-11-2010

Bielefeld (ots) - Zum Todestag des Torwarts Robert Enke fordert
der Fahrgastverband Pro Bahn einen offensiveren Umgang mit dem Thema
Suizid im Bahnverkehr. "Wir müssen weg vom Tabu und uns mit diesem
Problem gesamtgesellschaftlich auseinandersetzen", sagte der
Detmolder Pro-Bahn-Sprecher Rainer Engel der in Bielefeld
erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Mittwochsausgabe). Weil das
Thema aus Sorge vor Nachahmung in der Öffentlichkeit verdrängt
werde, sei vielen Selbstmördern gar nicht klar, wie sehr sie
Unbeteiligte schädigen. "Es geht ja nicht nur um den, der sich das
Leben genommen hat, sondern auch um die vielen Lokführer, die schwer
in Mitleidenschaft gezogen werden", sagte Engel. Im November 2009
soll sich die Zahl der Suizide auf Gleisen vervierfacht haben. Die
deutsche Bahn (DB) bestätigt diese Zahl nicht . "Das ist ein
Tabuthema", sagte DB-Sprecher Gerd Felser der Zeitung.

Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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