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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Entwicklung bei der HSH Nordbank (Dienstagausgabe): Unruhebank HSH

Geschrieben am 08-11-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Es ist die Vielzahl der Vorwürfe, weshalb
Dirk Jens Nonnenmacher als Chef der angeschlagenen HSH Nordbank nun
abtreten muss. Letztlich dürfte die Drohung der Hamburger Grünen den
Ausschlag gegeben haben, die Koalition mit der CDU zu beenden.Der
Mann mit den zurückgegelten Haaren hatte zuletzt eine immer
schlechtere Presse: Eine Detektei, die im Bankenauftrag Politiker und
Kritiker observiert haben soll - das ist starker Tobak, auch wenn
Nonnenmachers Verantwortung hierfür unklar ist. Auch das unsaubere
Hinausdrängen zweier Manager beförderte seinen Abgang. Nicht zu
vergessen sein schlechter Start vor zwei Jahren, als er trotz
Krisenzeiten Millionen aus einem Altvertrag durchsetzte. Die HSH ist
ein weiterer Beweis dafür, wie überflüssig Landesbanken sind. Die
dringend nötige Ruhe findet die HSH jedenfalls nicht.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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