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Ingulf Leuschel (Deutsche Bahn) bemängelt fehlende Alternativvorschläge/ "Neubaustrecke vorteilhaft für Pendler"

Geschrieben am 04-11-2010

Bonn (ots) - Bonn/Stuttgart, 4. November 2010 - Ingulf Leuschel,
Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn, hat sich nach der
kontroversen Diskussion über die Neubaustrecke Wendlingen- Ulm im
PHOENIX-Interview sehr nachdenklich gezeigt. "Diese Strecke wird in
Frage gestellt von den Kritikern. Aber auf unsere Fragen gibt es
keine Antwort wie die Alternative sein kann. Und das treibt mich mit
großer Sorge um", bemängelte Leuschel in der Mittagspause der dritten
Schlichtungsrunde von Stuttgart 21. Dabei habe es über die Strecke
jahrelang parteiübergreifend einen politischen Konsens in
Baden-Württemberg gegeben.

Darüber hinaus betonte Leuschel, dass es durch die Neubaustrecke
eine enorme Fahrtzeitverkürzung für Pendler geben würde und verglich
dies mit den Strecken Köln - Frankfurt und München - Nürnberg. Dort
könnten Regionalexpresszüge mit Tempo 200 über die Schnellstrecke
fahren, dadurch hätten Pendler die Möglichkeit, sich auch in weiterer
Entfernung Arbeitsplätze zu suchen. "Ich glaube, dass das für den
Regionalverkehr in Baden-Württemberg neben dem Fernverkehr
selbstverständlich auch enorme Vorteile sind." Zudem würden auch
Flughafen und Messe angesteuert.

Originaltext: PHOENIX
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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