(Registrieren)

WAZ: Berufswahl mit Strategie. Kommentar von Matthias Korfmann

Geschrieben am 02-11-2010

Essen (ots) - So mancher junge Mensch freut sich erst über eine
Lehrstelle und wünscht sich dann, er hätte sie nie bekommen. Es gibt
sie: die Chefs, die sich keiner wünscht; die Kollegen, die dich
ausnutzen; die Firmen, die Azubis nur als billige Arbeitskräfte
betrachten. Angehende Industriekaufleute machen diese Erfahrungen
eher selten, künftige Köche und Servierer erwischen hingegen oft
einen bitteren Start ins Berufsleben.

So weit die Statistik. Die liest sich übrigens in jedem Jahr so
oder so ähnlich. In der Praxis gibt es natürlich auch Küchenchefs,
Hotelbesitzer, Friseure, Bäcker- und Metzgermeister, die sich
verantwortungsbewusst um ihre Lehrlinge kümmern. Ausbilder, zu denen
man aufschauen kann und vor denen man sich nicht ducken muss.

Wie findet man die? Indem man in die Firma reinschnuppert, ein
Praktikum macht, mit Menschen spricht, die dort schon lange arbeiten.
Es gibt noch eine Strategie gegen Unzufriedenheit: Nicht einfach der
Masse folgen. Mädchen dürfen, aber sie müssen sich nicht fürs
Haareschneiden interessieren oder fürs Servieren. Es gibt über 300
Ausbildungsberufe. Fast jeder kann seine persönliche Nische finden
und vielleicht auch einen guten Chef. Die sind gar nicht so selten.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

298437

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Gefahr aus der Tiefe Düsseldorf (ots) - Die Angst, die die Bilder aus Schmalkalden auch bei vielen Bürgern in NRW auslösen, ist leider berechtigt. Die reale Gefahr, dass Straßen und Häuser plötzlich im Erdboden versinken, ist im dichtbesiedelten NRW ungleich größer als in Thüringen. Bei uns drohen neben natürlichen Gefahren aus der Tiefe auch solche, die von Menschen gemacht sind - und häufig einfach in Vergessenheit gerieten. Aber das Erdreich unter einem Neubaugebiet "vergisst" den Bergbau vergangener Jahrzehnte nicht, Wasser "merkt" sich seine Wege mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Paketbomben Halle (ots) - Die Serie von Paketbomben, die seit Montag die griechische Hauptstadt Athen und inzwischen auch das Bundeskriminalamt in Atem hält, hatte bisher zum Glück glimpfliche Folgen. Vielleicht sollten die Sprengsätze nicht töten. Oder sie waren nur stümperhaft zusammengebastelt. Harmlos macht das die Anschlagsserie aber nicht. Immerhin ist eines der Pakete sogar bis in die Poststelle des Berliner Kanzleramts gelangt. Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe mehr...

  • Rheinische Post: Brisante Post aus Griechenland Düsseldorf (ots) - Ein Päckchen mit explosivem Inhalt landet im Kanzleramt, verschickt vermutlich aus Griechenland. Passiert ist nichts, und doch hinterlässt der Vorfall ein mulmiges Gefühl. Über die Täter wird bisher nur gemutmaßt. Am dringendsten ist der Verdacht gegen die linksradikale Szene in Griechenland, die schon in der Vergangenheit mit dem Versand heimtückischer Sprengfallen auf sich aufmerksam gemacht hat. Dass die in den letzten Tagen vorwiegend an ausländische Botschaften in Athen adressierten Briefbomben offenbar mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Was zu erwarten war Zu den Folgen der Kongress-Wahl in den USA Cottbus (ots) - Sicher hat Barack Obama Fehler gemacht in den letzten Jahren. Aber auch wenn er sie alle vermieden hätte, so war der Rückschlag bei den "Halbzeit"-Wahlen, den er und seine demokratische Partei am Dienstag hinnehmen mussten, doch zu erwarten. Denn das Land, das ihn vor zwei Jahren mit einer deutlichen Mehrheit ins Weiße Haus wählte, befindet sich in einer tiefen Krise. Da sind zunächst die enormen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen viele Wähler zu kämpfen haben. Die unerträgliche Lage auf dem Arbeitsmarkt, mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Auf unsicherem Grund Anhaltende Kontroverse um CCS-Technologie Cottbus (ots) - Investitionen brauchen Sicherheit. Für seinen Plan, in Jänschwalde ein CCS-Demonstrationskraftwerk zu errichten, kann der Energiekonzern Vattenfall auf diese Sicherheit jedoch vermutlich noch lange warten. Wenn es in nächster Zeit zu dem dafür notwendigen Gesetz kommt, wird das den Bundesländern vermutlich viele Hintertüren offenlassen, um sich unterirdische Kohlendioxidspeicher vom Hals zu halten. Wer wirtschaftlich nichts von der Kohlestromerzeugung hat, wird sich nicht unnötig Bürgerprotesten aussetzen. In Brandenburg, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht