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Dramatische Zustände in überflutetem Benin / humedica entsendet medizinische Teams in das Hochwassergebiet / Katastrophe ohne Öffentlichkeit / Hilferuf von offizieller Seite

Geschrieben am 20-10-2010

Kaufbeuren (ots) - Zwei Monate ist es her, dass die
Überschwemmungen in Pakistan massive Schäden anrichteten und rund
1700 Menschenleben forderten. Eine Katastrophe, die zunächst in der
Weltöffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde. Im westafrikanischen
Benin bedroht nun ebenfalls ein für das Land bis dato einmaliges
Hochwasser die Menschen. Ein erstes medizinisches Einsatzteam wird am
Freitag nach Benin aufbrechen.

In einem persönlichen Brief bat Benins Botschafter S. E. Isidore
Bio humedica vor wenigen Tagen um Hilfe: "Alle Regionen, die von
Wasserläufen durchzogen sind, sind überflutet, ob Flüsse, Seen oder
Ströme, vom Norden bis zum Süden." Der anhaltende Regen verschärft
die Lage nach Angaben des in Berlin angesiedelten Diplomaten und
UN-Quellen stündlich.

"Ganze Dörfer oder Stadtteile sind so stark überschwemmt, dass die
Bewohner all ihren Besitz verlassen mussten, um sich in Sicherheit zu
bringen", schrieb S. E. Isidore Bio. Mittlerweile ist offiziell
bestätigt, dass Zweidrittel des Landes überschwemmt sind, bereits
300.000 ihr Obdach verloren haben und zudem 800 Fälle von Cholera
gemeldet sind.

Mit Medikamenten zur Erstversorgung im Gepäck reist ein erstes
humedica-Team am Freitag, 22. Oktober 2010 nach Benin. Mit
Unterstützung einer lokalen kirchlichen Organisation wird der Einsatz
sofort mit einer medizinischen Versorgung beginnen können. Die
Hilfsbemühungen von humedica werden erneut vom Auswärtigen Amt der
Bundesrepublik Deutschland mit einem Betrag von 180.000 Euro
unterstützt.

Zum medizinischen Ersteinsatzteam gehören Prof. Dr. Bernd-Dieter
Domres (Tübingen), Dr. Markus Hohlweck (Bonn), Dr. Simeon Janzen
(Detmold) sowie Koordinatorin Judith Kühl (Tübingen); die Beteiligung
zweier weiterer Teammitglieder wird derzeit noch organisiert. Die
Hilfe wird im Süden des Landes unweit der Hauptstadt Cotonou
umgesetzt, wo sie zurzeit dringend benötigt wird. humedica wird bis
zum 31. Januar 2011 medizinische Teams im Benin einsetzen.

humedica bittet mit unserem Kooperationspartner, der Stiftung des
Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin, die Bevölkerung in
Deutschland um konkrete Unterstützung für diesen wichtigen Einsatz in
Form einer Spende auf folgende Konten:

humedica e. V. Stiftung des Deutschen Instituts für
Katastrophenmedizin
Stichwort "Flut Benin" Stichwort "Benin"
Konto 47 47 Konto 48 48
BLZ 734 500 00 BLZ 601 205 00
Sparkasse Kaufbeuren Bank für Sozialwirtschaft Stuttgart

oder auf ebenfalls sicherem Weg über unsere Internetadresse:
https://www.humedica.org/spende_flut_benin

Sicher, schnell und direkt ist auch die sms-Spendenmöglichkeit:
Textmitteilung mit Stichwort DOC an die 81190. Von den damit
gespendeten 5,- Euro fließen 4,83 direkt in die
humedica-Katastrophenhilfe.

Originaltext: humedica e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39769
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39769.rss2

Pressekontakt:
Hinweis für Medienvertreter:
Die ehrenamtlichen Helfer des humedica-Einsatzteam stehen vor ihrem
Abflug gerne für Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie
sich bitte an die Abteilung PR unter untenstehenden Kontaktdaten.

KONTAKT:
humedica e. V.
Abteilung PR
Steffen Richter/Ruth Bücker

.fon 08341 966 148 45
.fon 08341 966 148 63
.mobil 0177 49 18 297
.eMail s.richter@humedica.org, r.buecker@humedica.org

Stiftung des Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin
Prokuristin
Tanja Granzow

.fon 07071 13 89 130
.mobil 0163 84 696 63
email tanja.granzow@stiftung-km.de


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