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Der Tagesspiegel: FDP will PID-Verbot nicht mittragen

Geschrieben am 17-10-2010

Berlin (ots) - Die FDP wird ein Verbot der
Präimplantationsdiagnostik (PID) nicht mittragen. Das kündigte die
stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Ulrike
Flach, im Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe) an. "Wir wollen
Familien mit schweren Erbkrankheiten helfen, die bisher wegen der
Risiken allzu oft auf Kinder verzichten mussten", sagte Flach. Sollte
sich die Koalition nicht auf eine gemeinsame Linie einigen, werde die
FDP die Aufhebung des Fraktionszwanges im Bundestag verlangen.
"Bioethische Fragen sind pure Gewissensentscheidungen, bei denen die
Koalitionsdisziplin keine Rolle spielen darf. Wenn wir in der
Koalition keine Eingung erzielen, muss die Abstimmung freigegeben
werden", sagte Flach.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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