(Registrieren)

Rheinische Post: Rühe: Russland muss Mitglied der NATO werden

Geschrieben am 16-10-2010

Düsseldorf (ots) - Der frühere Verteidigungsminister Volker Rühe
hat sich für eine Vollmitgliedschaft Russlands in der NATO
ausgesprochen. "Nun ist es Zeit, die Türen der NATO für Russland als
Mitglied zu öffnen", schreibt der CDU-Sicherheitsexperte in einem
Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Samstag-Ausgabe). Die euro-atlantische Gemeinschaft brauche nicht
nur Amerika, sondern aus vielerlei Gründen auch Russland, erläutert
Rühe. "In Regionen, die für uns von vitaler Bedeutung sind, haben
Europa, Amerika und Russland gemeinsame Interessen, denn alle
miteinander sind mit denselben Herausforderungen konfrontiert wie
Terrorismus, die Verwundbarkeit der globalen Kommunikationsnetze,
eine wachsende Bedrohung durch Raketen mit nuklearen Sprengköpfen,
die Proliferation von Waffen zur Massenvernichtung und vor allem auch
durch die Instabilität im erweiterten Nahen Osten", betont Rühe. Der
bestehende NATO-Russland-Rat müsse anders genutzt werden als bisher
und über einen permanenten Dialog über alle relevanten Fragen zu
gemeinsamen Projekten führen. Russland und Deutschland sollten die
treibenden Kräfte in diesem Dialog sein. Russland habe auch viele
Möglichkeiten, die NATO in Afghanistan zu unterstützen. "Offenkundig
verlangen ganz neue Herausforderungen ganz andere Antworten als in
der Vergangenheit", stellen Rühe und sein langjähriger Planungschef,
Vizeadmiral a. D. Ulrich Weisser, in dem gemeinsamen Beitrag fest.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

295429

weitere Artikel:
  • Kölner Stadt-Anzeiger: ACHTUNG SPERRFRIST Samstagmorgen 01.00 Uhr Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger CSU besorgt über Gerüchte über zu Guttenberg Köln (ots) - Köln. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis hat davor gewarnt, Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) für immer neue Ämter ins Gespräch zu bringen. "Ich halte diese Gerüchte nicht für zielführend. Das ist zum Schaden von Herrn Guttenberg", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Man kann einen Mann ja auch sehr schnell kaputt schreiben. Das nützt weder der Partei noch Herrn Guttenberg." Die F.A.Z. hatte zuletzt geschrieben, Guttenberg könne Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ablösen, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt Finanzminister Bullerjahn sieht sich in seinen Sparanstrengungen bestärkt Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) hat die Entscheidung des Stabilitätsrates von Bund und Ländern, Sachsen-Anhalt keinen "blauen Brief" zu schicken, als gutes Zeichen gewertet. Sie sei ein Beleg dafür, dass das Land "so schlecht nicht gewirtschaftet" habe, sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Wir bewegen uns auf der Skala der Länder nach oben." Mache Sachsen-Anhalt so weiter, könne man 2012 oder 2013 auch bei der Pro-Kopf-Verschuldung in den grünen Bereich mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Politikexperte Langguth vermisst klare politische Botschaft von Schwarz-Gelb - Lob für Guttenberg Saarbrücken (ots) - Die schlechten Umfragewerte für die schwarz-gelbe Koalition sind nach Ansicht des Bonner Politikwissenschaftlers Gerd Langguth auf das Fehlen klarer politischer Botschaften zurück zu führen. "Angela Merkel hat bisher nicht klar machen können, was eigentlich die Mission des christlich-liberalen Projekts ist", sagte Langguth der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe). Die Union müsse den Menschen Sicherheit in einer sich stark veränderten Welt geben und dabei gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit des Landes mehr...

  • WAZ: Terror-Spur führt ins Ruhrgebiet Essen (ots) - Die Spur der jüngsten Terror-Drohungen führt in die Rhein-Ruhr-Region. Einer der drei deutschen mutmaßlichen Islamisten, die am 4. Oktober bei einem US-Drohnenangriff in Pakistan getötet wurden, stammt aus Wuppertal. Er hat jahrelang auf einem Bauernhof zwischen Velbert und Essen als Ferienarbeiter gejobbt. Das berichten die Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben). Nach diesen Informationen ist es der 20-jährige Deutschtürke Bünyamin E. E. ist offenbar gemeinsam mit Naamen Meziche und Shahab Dashdi in mehr...

  • Der Tagesspiegel: Westerwelle: Das ist unser Aufschwung Berlin (ots) - FDP-Chef Guido Westerwelle führt den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland auf die Politik der schwarz-gelben Koalition zurück. In einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel (Sonntagausgabe) sagte Westerwelle: "Die ausgezeichnete Lage ist auch das Ergebnis unseres Politikwechsels." Mit Milliarden-Entlastungen für Familien und den Mittelstand sei es der Koalition gelungen, Investitionen zu fördern und die Binnenkonjunktur zu beleben: "Das Land steht heute weit besser da, als vor einem Jahr." Der vor zwölf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht