(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Terror

Geschrieben am 05-10-2010

Halle (ots) - Es kann nicht sein, dass man in Washington eine
Reisewarnung für Europa herausgibt und damit nicht zuletzt
Deutschland meint, ohne dass man dies in Berlin für notwendig hält.
Man muss erwarten dürfen, dass sich die Regierungen hier absprechen.
Auch kann es nicht sein, dass der Deutsch-Afghane Ahmad S. im Juli
von US-Einheiten festgesetzt wird und Repräsentanten des deutschen
Staates erst im Oktober Zugang zu ihm erhalten - also drei Monate
später. Das ist ein schlechter Witz. Selbst wenn die
Sicherheitsbehörden notgedrungen immer mal wieder im Dunkeln tappen:
Darauf, dass diese Behörden mit dem Thema diesseits und jenseits des
Atlantik verantwortungsvoll umgehen, haben die Bürger einen echten
Anspruch.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

293357

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Studienanfänger in NRW = Von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Die Zahlen aus dem Hochschulministerium sind beunruhigend: Etwas weniger als ein Drittel aller Berechtigten nimmt in Nordrhein-Westfalen ein Studium auf. Das ist im bundesweiten Vergleich beschämend wenig. Der Blick nach Bayern oder auch ins vermeintlich so strukturschwache Rheinland-Pfalz zeigt: Die anderen Länder weisen ganz andere Zahlen auf, bilden den akademischen Nachwuchs aus, der für eine gute Entwicklung des Standorts dringend notwendig ist. Diese Entwicklung ist atypisch. Denn noch ist Nordrhein-Westfalen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Ausstattung der Bundeswehr Fahrlässig BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Ungeschönt und damit begrüßenswert deutlich beschreibt der Generalinspekteur der Bundeswehr Organisation, Aufstellung und Ausstattung der Truppe. Sie sind, vorsichtig formuliert, unzureichend für die der Bundeswehr zugewiesenen Aufgaben. Neu ist davon vieles nicht; umso ärgerlicher, dass so gut wie nichts zum Besseren verändert wurde. Man muss kein Freund von Auslandseinsätzen wie etwa dem in Afghanistan sein, um diesen Zustand unhaltbar zu nennen. Schließlich sind es Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, die mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Reform der Mehrwertsteuersätze abgesagt Es bleibt absurd ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz mit seinen Abstrusitäten bleibt uns erhalten: Weiter gilt also der ermäßigte Satz von sieben Prozent beispielsweise für Trüffel und nicht für Babywindeln. Es wäre eine historische Leistung gewesen, dieses Dickicht zu lichten. Doch das wird wohl nie geschehen, weil alle Bundesregierungen regelmäßig Lobby-Interessen nachgeben und auf absurde Ermäßigungen noch neue draufpacken. Schwarz-Gelb hat gleich zu Beginn der Regierungszeit den Sündenfall mit der Ermäßigung für Hotelübernachtungen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Honorarerhöhung für Ärzte Reparaturbedürftig WOLFGANG MULKE Bielefeld (ots) - War da nicht kürzlich etwas? Hatte der Gesundheitsminister nicht versprochen, alle am System Beteiligten müssten zum Sparpaket beitragen? Nun bekommt mit den Ärzten eine starke Lobby doch wieder einen kräftigen Schluck aus der Pulle. Je nach Rechnung zahlen die Kassen den Praxen im nächsten Jahr bis zu einer Milliarde Euro mehr aus. Versicherte, die ab Januar höhere Beiträge an ihre Krankenkasse abführen müssen, werden den satten Aufschlag kaum verstehen. Doch bei genauem Hinsehen kommt die höhere Vergütung mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Tagesthema zu Stuttgart 21: Stuttgart (ots) - Klar ist weiterhin nur die Rechtslage: Stuttgart 21 ist demokratisch legitimiert. Auch die Geschäftsgrundlage hat sich im Kern nicht verändert. Verändert hat sich allerdings das Bild der Straße, die Lautstärke des Neins, das sich aus vielen Frust-Quellen speist. Die Landesregierung setzte dem bisher ein schroffes Trotzdem entgegen. Jetzt klingt es plötzlich geschmeidiger. Stellt Mappus nun auch Inhalte zur Disposition? Befürworter wie Gegner werden bei seiner Regierungserklärung heute genau hinhören. Originaltext: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht