(Registrieren)

Hilfswerk Open Doors für Sacharow-Preis nominiert / EU-Parlament ehrt Einsatz für Menschenrechte

Geschrieben am 26-09-2010

Kelkheim (ots) - Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors
ist für den Sacharow-Preis des EU-Parlaments nominiert worden. Mit
dem renommierten Preis werden seit 1988 alljährlich Persönlichkeiten
und Organisationen geehrt, die sich für Demokratie und Menschenrechte
einsetzen. Eingereicht wurde der Nominierungsantrag von der
EU-Fraktion Europäische Konservative und Reformisten (EKR). "Open
Doors ist gut informiert und unterstützt mit konkreter Hilfe. Die
Arbeit ist daher von unschätzbarem Wert", so EKR-Vorsitzender van
Dalen. Viele Menschen könnten ihren Glauben immer noch nicht in
Freiheit ausüben. Dies sei ein ernsthafter Verstoß gegen grundlegende
Menschenrechte. Zu den Preisträgern vergangener Jahre gehören der
ehemalige Präsident Südafrikas Nelson Mandela, die Vereinten Nationen
und ihr damaliger Generalsekretär Kofi Annan sowie der chinesische
Bürgerrechtler Hu Jia. Im vergangenen Jahr ging der Preis an die
russische Menschenrechtsorganisation Memorial. Die diesjährige
Preisverleihung findet am 15. Dezember im französischen Straßburg
statt.

Hilfe für verfolgte Christen

Nach Einschätzung von Open Doors werden derzeit rund 100 Millionen
Menschen aufgrund ihres christlichen Glaubens verfolgt. Jedes Jahr
veröffentlicht das Werk den Weltverfolgungsindex. Die Rangliste von
50 Ländern zeigt an, wo Christen am stärksten verfolgt werden. Das
überkonfessionelle Hilfswerk setzt sich seit über 50 Jahren in mehr
als 50 Ländern für verfolgte Christen ein. Der deutsche Zweig mit
seinem Menschenrechtsreferat hat seinen Sitz in Kelkheim bei
Frankfurt am Main. Neben einer Vielzahl von Hilfsprojekten für
verfolgte Christen, informiert Open Doors mit Vorträgen und
Publikationen über die weltweite Christenverfolgung, initiiert
Briefschreibaktionen, Petitionen und ruft zu Gebetskampagnen zur
Ermutigung verfolgter Christen auf.

Zum Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen am 14. November
stellt Open Doors ein kostenloses Informationspaket mit Filmclips aus
Ägypten, dem Iran, Nigeria und Nordkorea für Fürbittegottesdienste
zur Verfügung.

Originaltext: Open Doors Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78456
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78456.rss2

Pressekontakt:
Open Doors Deutschland e.V.
Postfach 1142
D-65761 Kelkheim
Telefon 06195-6767180
pressebuero@opendoors-de.org
www.opendoors-de.org


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

291442

weitere Artikel:
  • NRO fordern: Keine Körperscanner-Geschäfte mit Herstellern von Streumunition - Öffentliche Auftragsvergabe muss an die Beachtung ethischer und nachhaltiger Kriterien gekoppelt werden Berlin (ots) - Am Montag (27.09.10) beginnt am Hamburger Flughafen der bundesweit erste Test eines Körperscanners. Bundesinnenminister Thomas de Maizière wird die Scanner offiziell in Betrieb nehmen. Hersteller der Scanner ist L3-Communications, zugleich einer der größten US-Waffenproduzenten. Landmine.de hatte bereits am 26. August 2010 Bundesinnenminister de Maizière in einem Schreiben persönlich darüber informiert, dass L3-Communications in einem aktuellen Katalog Streumunitionsprodukte (u.a. 155mm M864E2 Dual-Purpose Projectile, mehr...

  • LVZ: Gewerkschaft der Polizei kritisiert Koalitionstheater um neue Sicherheitsgesetze / Profilierung auf Kosten der Sicherheit und der Polizei Leipzig (ots) - Die Gewerkschaft der Polizei hat die Bundesregierung aufgefordert, in der inneren Sicherheit "zu handeln statt sich koalitionsintern mit gegenseitigen Profilierungsversuchen lahm zu legen". GdP-Chef Konrad Freiberg hielt Union und FDP in der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) "Handlungsunfähigkeit" in der Sache vor und verwies dabei auf die "bisher folgenlos gebliebene" Ankündigung, beispielsweise Gewalt gegen Polizisten und die Vorratsdatenspeicherung schnell zu regeln. "Da wo es wichtig ist, passiert mehr...

  • Klaus Ernst: Merkel und Westerwelle brechen die Verfassung Berlin (ots) - "Die Regierung Merkel/Westerwelle lässt die Hartz IV-Betroffenen am ausgestreckten Arm verhungern. Eine Regelsatzerhöhung von 5 Euro ist mit dem Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum unvereinbar. Das ist glatter Verfassungsbruch", kritisiert der Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Klaus Ernst die in Aussicht genommene "Erhöhung" des Hartz IV-Regelsatzes von 359 auf 364 Euro. "Diese Regierung führt unser Land in eine soziale Eiszeit. Sie verwehrt 6,5 Millionen Menschen auf Dauer die gerechte Teilhabe mehr...

  • WAZ: Foodwatch gibt Lebensmittelindustrie Mitschuld an der zunehmenden Fettleibigkeit von Kindern Essen (ots) - Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch wirft der Lebensmittelindustrie eine Mitschuld an der zunehmenden Fettleibigkeit unter Kindern und Jugendlichen vor. "Das ist Körperverletzung durch irreführende Werbung", sagte Foodwatch-Chef Thilo Bode im Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montag-Ausgaben). Bode nannte es "pervers", dass Unternehmen wie Ferrero während der Fußball-WM Schokosüßigkeiten mit der "Extra-Portion Milch" angepriesen und Kindern bei 500 gekauften Riegeln ein kostenloses Trikot mehr...

  • WAZ: Schneider kritisiert Hartz-Beschlüsse scharf Essen (ots) - NRW-Sozialminister Guntram Schneider (SPD) hat die von der Bundesregierung geplante Erhöhung der Hartz IV-Regelsätze um fünf Euro als "Schlag ins Gesicht der Langzeitarbeitslosen und ihrer Familien" kritisiert. "Die Anhebung ist völlig unzureichend", sagte Schneider den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagausgabe). Es sei genau das eingetreten, wovor der frühere DGB-Landeschef immer gewarnt habe: "Eine Schacherei um Geld, ohne dass die objektiven Maßstäbe und Kriterien, die vom Bundesverfassungsgericht eingefordert mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht