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[ Sparkasse oder Commerzbank? ]
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ferrari590
Moderator


Dabei seit: Jul 2007
Beiträge: 812

BeitragVerfasst am: So 12 Aug, 2007 1:55    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Aus meinem Bekanntenkreis habe ich gehört, dass die Sparkasse eine sehr gute und praxisnahe Ausbildung macht. Leider ist nach der Übernahme die finanzielle Möglichkeiten mehr begrenzt, als bei einer Privatbank. Eine Privatbank, wie die CoBa zahlt ca. 1300Euro netto nach der Ausbildung. Im Gegenzug lässt die Sparkasse nur 1100Euro netto springen.
Auch auf dem Lebenslauf macht sich eine Ausbildung bei einer Privat bzw. Krditbank besser.
Auch richtig ist, dass man später nach einer Ausbildung bei einer Privatbank immernoch bei der Spaßkasse arbeiten kann. Im Gegenzug ist das eher selten.
Richtig ist, dass es bei der Sparkasse sehr gute Übernahmechancen gibt. Leider sind das alles nur befristete Verträge über ein halbes Jahr.
Was auf jeden Fall besser an einer Privatbank ist, sind die Weiterbildungs- und Aufstiegschancen. Diese Banken bieten mehr Seminare an und zahlen teilweise die Studiengebühren. Allerdings sind die Übernahmechancen nicht so gut, wie bei der Spaßkasse.
Jeder muss wissen, wo er seine Ausbildung macht.
Zum Glück sind nicht alle Menschen gleich.
Existieren wollen alle Banken und deshlab muss man variieren und abwägen.
Ich hoffe, dass ich helfen konnte.

MfG

ferrari590
 
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Verfasst am: So 12 Aug, 2007 1:55    Titel:  



 
JD
Director


Dabei seit: Jul 2007
Beiträge: 283
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: So 12 Aug, 2007 19:18    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

ferrari590 hat folgendes geschrieben:
Aus meinem Bekanntenkreis habe ich gehört, dass die Sparkasse eine sehr gute und praxisnahe Ausbildung macht.

Auch auf dem Lebenslauf macht sich eine Ausbildung bei einer Privat bzw. Krditbank besser.

Auch richtig ist, dass man später nach einer Ausbildung bei einer Privatbank immernoch bei der Spaßkasse arbeiten kann. Im Gegenzug ist das eher selten.


Das ist doch ein Gegenspruch oder nciht? Wenn die Ausbildung bei der Sparkasse so gut ist, warum "reißen" sich nicht dann die Privatbanken um die Azubis der Sparkasse?

Wenn ich so ein sch.ei.ß von benij höre wird mich schl.ech.t. Nur seine CoBa, als wäre es die beste Bank der Welt. Rolling Eyes Laughing

Nur lächerlich
 
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Gast






BeitragVerfasst am: So 12 Aug, 2007 20:21    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Anonymous hat folgendes geschrieben:
wer die wahl zwischen sparkasse und coba hat sollte selbstverständlich die chance wahrnehmen und zur coba gehen. da ist doch überhaupt keine frage?!


wirklich überhaupt gar keine frage!?!

für mich wäre es eine.

wir sollten bei sparkassen grundsätzlich erstmal zwischen tatsächlichen dorfsparkassen und reinen vertriebssparkassen unterscheiden. das die haspa zur letzteren zählt, dürfte hier jedem klar sein.
auch berliner sparkasse und die sparkasse köln bonn zählen dazu und selbst eine sparkasse südholstein, bei der ich die bank drücke war 2004 auf platz 37, und das war noch vor der fusion Wink
gleiches gilt auch für volksbanken. natürlich liegt bei der volksbank bullenkuhlen der hund begraben, aber sicherlich nicht bei der hamburger bank Wink

aber die diskussion wird wohl nie aufhören...

muss man halt wissen, ob man lieber nur ne personalnummer sein will, oder mal kurz aufm flur inner haupstelle mit einem vorstandsmitlgied kurz einen ausschnacken kann Wink
 
ferrari590
Moderator


Dabei seit: Jul 2007
Beiträge: 812

BeitragVerfasst am: So 12 Aug, 2007 22:30    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

JD hat folgendes geschrieben:
ferrari590 hat folgendes geschrieben:
Aus meinem Bekanntenkreis habe ich gehört, dass die Sparkasse eine sehr gute und praxisnahe Ausbildung macht.

Auch auf dem Lebenslauf macht sich eine Ausbildung bei einer Privat bzw. Krditbank besser.

Auch richtig ist, dass man später nach einer Ausbildung bei einer Privatbank immernoch bei der Spaßkasse arbeiten kann. Im Gegenzug ist das eher selten.


Das ist doch ein Gegenspruch oder nciht? Wenn die Ausbildung bei der Sparkasse so gut ist, warum "reißen" sich nicht dann die Privatbanken um die Azubis der Sparkasse?

Wenn ich so ein sch.ei.ß von benij höre wird mich schl.ech.t. Nur seine CoBa, als wäre es die beste Bank der Welt. Rolling Eyes Laughing

Nur lächerlich


Der Widerspruch war so gewollt. Very Happy
Darum meinte ich ja, dass zum Glück nicht alle Menschen gleich sind, und jeder in eine andere Richtung marschieren möchte.
Auf jeden Fall bieten alle Banken sicherlich eine gute Ausbildung., Die eine besser, die andere etwas schlechter. Man muss nur wissen, was man aus seinen Möglichkeiten macht.
Jeder legt auf andere Dinge wert und das ist auch richtig so.
 
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ProRendita
Gast





BeitragVerfasst am: Fr 11 Jan, 2008 19:13    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Jetzt mal ein anderer Gast!!!

Ihr solltet alle mal die "Klappe" halten. Ich finde es faszinierend, dass so viele "Pseudo-Banker" eine dermaßen schlechte Rechtschreibung haben. Es kann mir doch keiner erzählen, dass irgendjemand mit einer solchen Qualifikation auch nur durch einen Eignungstest geschweige denn durch ein AC gekommen ist. Die Sparkasse zahlt sicher keine astronomischen Einstiegsgehälter ist aber ein äußerst zuverlässiger Arbeitgeber. Hier gilt nicht die hire-and-fire Mentalität wie bei anderen Grossbanken. In der Personalpolitik wird Wert auf Kontinuität gelegt. Weiterhin bezweifle ich, dass die Ausbildung bei anderen Banken besser sein kann. Wenn ich an meine Berufsschulzeit zurückdenke.... die Commerzbänkler waren mit den Dreba-Leuten immer am Schlechstesten. Ich dachte eine mittlere Reife reicht nicht mehr aus um eingestellt zu werden. Weiterhin ist es so, dass die Übernahme in diversen Grossbanken sehr sehr unwahrscheinlich ist. Gerade die Sparkassen übernehmen mehr als drei Viertel ihrer Azubis. Jetzt möchte ich gerne das Thema Beratungsqualität anschneiden. Wart ihr schonmal in einer Deutschen Bank oder einer Dresdner Bank mit deren Top-Quality-Fonds? (Kunden)Bedarfsorientierte Beratung gibt es in diesen "Schuppen" nicht. Eigentlich sollte das Produkt auf den Kunden passen und nicht nur dem provisionsgeilen Verkäufer. Genau hier liegt der Knackpunkt. Bei den Sparkassen herrschen fixe Gehälter. Durch die überzogenen Zielvorstellungen wird in besagten Häusern jedem Grossmütterchen Erna ein spekulativer Aktien- bzw. Dachfond verkauft nur um durch den Ausgabeaufschlag und die laufenden Vertriebsprovisionen einen schnellen Reibach zu machen. Laufende Umschichtungen in einem Jahr sind üblich um dem Kunden noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. Soziale Verantwortung und Engagement sind Banken wie DB oder der allseit beliebten Citigroup ein Fremdwort und so weit entfernt wie der Jupiter. Das einzige was zählt ist der Shareholdervalue. Schaut euch die Sparkassen doch einmal an. Millionen werden in Jugendförderungen und den strukturellen Aufbau der einzelnen Regionen gesteckt. Dies sind ja keine Argumente hört man bestimmt wieder von diversen Leuten. Nein. Gemeinwohl scheint keine Seele mehr zu interessieren. Genausowenig wie ehrenamtliche Aktivitäten. Ach ja noch ein kleiner Nachtrag zur Citibank. Es ist sicher ein geiles Gefühl morgens in den Spiegel zu schauen und darüber nachzudenken, dass man dem Teufel seine Seele verkauft hat. Überzogene Ratenkredite mit fast schon wucherähnlichen Zinsen auszustatten und weiter noch direkt in Kombination eine Kapitallebensversicherung mit horrenden Raten und bescheidener Rendite dem Kunden in seiner Notsituation als Bedingung für besagten Kredit zu verkaufen. Soviel zum tollen Bankendasein. Um wem das alles egal ist - bei der Sparkasse zählt mehr als nur der Vertriebserfolg - hier wird nicht nach einem verpatzten Zielergebnis der Mitarbeiter zwangsdeportiert. Die richtigen Jobs mit entsprechenden Gehaltsvorstellungen gibt es auch bei diversen Sparkassen. Nur mit einer einfachen lahmen Ausbildung werdet ihr diese in 100 Jahren nicht erreichen. Da zählt mehr als ein bißchen Gerede. Ein Studium muss her - und damit bezeichne ich nicht diese Schmalspurakademiker von der Bankfachakademie und Konsorten. Sondern ich meine ein Universitätsstudium. Und gerade Förderungen für diesen einzig wahren Zweig der Weiterbildung findet ihr nicht bei der Dresdner Bank. Diese gibt es aber bei der Sparkasse. Noch Fragen. Würde mich einmal über ein qualitativ hochwertiges Posting freuen. Oder sind Banker wirklich nur dumme Kleingeister, die absolut nichts in der Birne haben? Zurück zur Ausgangsfrage. Mein Rat. Nehmt die Ausbildungsstelle bei der Sparkasse an. Hier lernt ihr noch das wirkliche Berufsbild Bankkaufmann kennen. Und nicht nur ein Verkaufsseminar über zwei Jahre. Und wer es nicht glaubt - warum bildet eine renommierte Privatbank wie Oppenheim bei der Sparkasse aus? Warum nicht bei der Commerzbank? Warum wechseln viele Leute nach dem Studium von der Sparkasse zu Oppenheim? Weil sie nichts gelernt haben. Weil sie nichts können. Ich würde sehr gerne die Abteilung kennelernen die sich über diese Sätze kaputtlacht. Der einzige der lacht sind glaub ich die Personen, die nicht auf eure Ratschläge hören.
 
ferrari590
Moderator


Dabei seit: Jul 2007
Beiträge: 812

BeitragVerfasst am: Sa 12 Jan, 2008 2:18    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Erstmal finde ich es gut, dass du einen so ausführlichen Kommentar abgegeben hast. Du steckst aber alle Bänker in einen Sack.
Für Geld arbeitet man, richtig? Dafür gehen die Leute Tag für Tag arbeiten und möchten auch dafür belohnt werden. 200€ mehr sind schon eine ganze Menge.
Jeder preist seine eigene Bank an, wie du sie Spaßkasse.
Ich kenne viele von der Deutschen Bank, HVB oder sonstigen Banken, die schwärmen, wie gut es doch dort ist. Man bekommt viel mehr Fördergelder und Übernahmechancen sind nicht unbedingt schlechter. Wer Leistung bringt, wird auch übernommen.
Du machst den Fehler und glaubst, dass nur deine Meinung richtig ist. Ich schätze sehr deine Meinung, aber eine Weiterbildung zum Fachwirt o.ä. ist schon sehr viel Wert. Nicht alle Menschen haben Abitur oder das Geld, sich ein universitäres Studium leisten zu können. Was sollen denn diese Leute tun?
Privatbanken fördern gute Azubis und übernehmen einen großen Teil der Weiterbildungskosten. Außerdem wird man als Azubi von Großbanken lieber genommen, als ein Azubi einer Spaßkasse. Das haben mir schon viele Menschen bestätigt.
Ich finde Spaßkassen nicht schlecht und die Ausbildung und die Übernahmechancen sind auch gut. Trotz alle dem würde ich immer zu Privatbanken gehen wegen den oben genannten Zuschüssen und Förderungsprogrammen.
_________________
Mit freundlichen Grüßen
Capo alias ferrari590
 
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Gast






BeitragVerfasst am: Di 15 Jan, 2008 18:08    Titel: Antworten mit Zitat nach oben ... 

Laughing oh mann
 
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