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Mitteldeutsche Zeitung: zu deutsch-deutschen Befindlichkeiten

Geschrieben am 28-09-2007

Halle (ots) - Menschen sind ungerecht in ihren Erinnerungen. Nicht
anders in ihrem Urteil über das, was ihnen nach der Wende widerfahren
ist. Die Erwartungen waren andere. Was kam, hatte nicht viel gemein
mit der Werbepause im Westfernsehen, sondern entbrannte für viele zu
einem harten Kampf, auf den sie nicht vorbereitet waren. Einen Kampf
um die eigene Biografie, den Job, die Familie. Zwar steigt die Zahl
derer, die daraus als Gewinner hervorgehen, die die Chancen dieser
unfertigen Landesteile nutzen können. Aber gleichzeitig vererben viel
zu viele ihre Niederlage weiter. Die Unterschiede innerhalb der neuen
Länder wachsen. Und sie werden bald die Debatte viel stärker
bestimmen als die Differenzen zwischen Ost und West.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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