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Radiosender boykottieren Werbung für Politsatire "Postal"

Geschrieben am 26-09-2007

Mainz (ots) - Deutsche Radiosender weigern sich Werbespots für den
Kinofilm "Postal" des deutschen Regisseurs Uwe Boll zu senden. Zur
Begründung geben die Verantwortlichen in den Sendern an, Angst vor
islamistischen Reaktionen zu haben. In den Radio-Spots für die
politische Satire "Postal" kommt Osama bin Laden vor, der unter
anderem verkündet, dass 5 % der Einnahmen des Films Postal zur
Unterstützung an die Terrororganisation Al-Quaida flössen.

Für Uwe Boll ist es "ein unerhörter Skandal, dass in Deutschland
zum wiederholten Male aus Angst vor Reaktionen von intoleranten
Demokratiefeinden kulturelle Selbstzensur geübt wird". Erst im
vergangenem Jahr hatte die freiwillige Absetzung der Mozart-Oper
"Idomeneo" für einen Sturm der Entrüstung gesorgt.

Für Boll ist der Postal-Boykott der deutschen Radiosender
"vorauseilender Gehorsam gegenüber religiösen Eiferern und eine
fatales Signal. Kunst- und Meinungsfreiheit seien Wesensmerkmale von
Toleranz und Demokratie - das müsse auch in islamische Nationen
hinein transportiert werden."

Originaltext: Boll KG
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Pressekontakt:
Hasso Mansfeld
Strategien & Inhalte
Schillerstraße 1
Villa Katharina
55411 Bingen am Rhein
Tel: 06721 490 461
Fax: 06721 490 463
Mobil: 0171 884 25 71
hm@hassomansfeld.com
www.hassomansfeld.com


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