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Wirtschaftswachstum Politik trägt ein Drittel zum Aufschwung bei

Geschrieben am 13-09-2007

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Eine bessere Wirtschaftspolitik hat die Wachstumsrate der
deutschen Volkswirtschaft um 1,2 Prozentpunkte angehoben - und damit
zu einem Drittel zur Wachstumsbeschleunigung auf rund 3 Prozent im
vergangenen Jahr beigetragen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten
des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der
Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Die Wachstumskräfte
konnten durch die Reformpolitik der vergangenen Jahre gestärkt
werden, so dass die Wirtschaft mittelfristig wieder um 1,7 Prozent im
Jahr zulegen kann - 2003 lag das Trendwachstum noch unter 1 Prozent.
Einen Zuwachs um 0,5 Prozentpunkte brachte allein, dass die
Arbeitslosigkeit gesunken ist und die Unternehmen wieder mehr Stellen
schaffen können. Zu verdanken ist dies unter anderem der Lockerung
des Kündigungsschutzes, den Hartz-Gesetzen und der kürzeren
Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes. Zudem haben Steuersenkungen die
Investitionsneigung der Unternehmen gestärkt und so zu einem
Wachstumsplus von 0,4 Prozentpunkten geführt. Andere Faktoren wie
höhere Steuern und Sozialversicherungsabgaben sowie der Rückgang der
Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter schwächten die Wachstumsdynamik
dagegen ab.

Michael Grömling, Axel Plünnecke, Benjamin Scharnagel: Was trägt
die Politik zum Aufschwung in Deutschland bei?, in: IW-Trends 4/2007

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW: Prof. Dr. Michael Grömling, Telefon: 0221
4981-776


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