 Milbradt: Keine persönliche Verantwortung für Landesbank-Notverkauf / Zitate aus "Links-Rechts" / Polit-Talk heute (Mittwoch) um 23:30 Uhr auf N24
Geschrieben am 05-09-2007 |
Berlin (ots) - Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt lehnt
eine persönliche Verantwortung für den Notverkauf der Sachsen LB ab.
In der N24-Sendung "Links-Rechts" sagte der CDU-Politiker am
Mittwoch: "Ich bin 2001 ausgeschieden, damals war die Bank außer
Kritik, schrieb anständige Zahlen." Die Verantwortung für das in
Schieflage geratene Kreditinstitut trügen die Gremien der Bank, denen
er seit sechs Jahre nicht mehr angehöre, betonte Milbradt. "Also für
die Zeit, für die ich unmittelbare Verantwortung trage, kann man
eigentlich nichts Negatives sagen."
Die Sachsen LB war nach Spekulationen am US-Immobilienmarkt in
Schieflage geraten und daraufhin kurzfristig an die Landesbank Baden-
Württemberg (LBBW) verkauft worden. Sachsens Finanzminister Horst
Metz kündigte in diesem Zusammenhang in der vergangenen Woche seinen
Rücktritt zum 30. September an.
Radio-O-Töne sind in Kürze unter www.vorabs.de abzurufen!
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"Links-Rechts" - immer mittwochs um 23:30 Uhr auf N24.
Originaltext: N24
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