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Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Türkei

Geschrieben am 28-08-2007

Rostock (ots) - Nun stellt die sanft-islamische Partei von Recep
Tayyip Erdogan sowohl den Regierungs- als auch den Staatschef.
Dennoch bietet die Wahl Güls auch für das Ausland keinen Anlass für
überzogenes Misstrauen. Im Gegenteil. Der weltgewandte Gül ist von
Berlin, Brüssel bis Washington anerkannt. Er steht für einen
Islam-Light, Demokratie und eine prowestliche Orientierung.
Vielleicht kann der Mann mit dem Schnurrbart sogar zu einem
wirklichen Brückenbauer werden. Was den von Ankara angepeilten
Beitritt zur EU betrifft, macht es Präsident Gül den Europäern und
vor allem der deutschen Kanzlerin schwerer, beim klaren Nein zu
bleiben. Frankreichs Präsident Sarkozy rudert bereits vorsichtig
zurück.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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