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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Zentralabitur

Geschrieben am 24-08-2007

Bielefeld (ots) - Gut 61000 Abiturienten in NRW haben seit dem
Frühsommer ihr Abitur in der Tasche. Die Landesregierung, das
Schulministerium und die Schulaufsichten bei den Bezirksregierungen
erhielten dagegen erst am Freitag ihr Zeugnis der Reife.
Die zentrale Aufgabenstellung samt Rückmeldung der Auswertungen hat
zu dem exakt gleichen Ergebnis geführt wie im Vorjahr, als noch nach
alten Verfahren dezentral geprüft wurde.
Das erlaubt eine Reihe von Erkenntnissen, nur nicht den Kurzschluss,
man hätte sich wegen geglückter Punktlandung den ganzen Aufwand auch
sparen können.
Immerhin: In anderen Ländern sanken bei der Einführung zentraler
Prüfungen die Anforderungen - nicht in NRW. Auch bewahrt das
gehaltene Niveau die Regierenden vor dem Vorwurf, sie hätten einem
ganzen Abitur-Jahrgang aus politischen Gründen die Noten vermasselt.
Vor allem aber: Die Erarbeitung der Aufgabenstellung von unten nach
oben, das große Engagement der Lehrer, die sich teils selbst wie
Prüflinge vorkamen, und das ermittelte Datenwerk kommen dem
Lehrbetrieb zugute. Jahrelang ist über Qualitätsverbesserung geredet
worden. Endlich findet sie statt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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