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LVZ: Künast: Westerwelle muss unverzüglich klar stellen, dass fremdenfeindliche Grundeinstellungen in der FDP nichts zu suchen haben dürfen

Geschrieben am 23-08-2007

Leipzig (ots) - Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag,
Renate Künast, hat an FDP-Chef Guido Westerwelle appelliert, sich
unverzüglich von seinem Parteifreund und Bürgermeister von Mügeln und
dessen Verständnis für fremdenfeindliche Sprüche zu distanzieren.
Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) sagte
Künast: "FDP-Chef Guido Westerwelle muss jetzt endlich eingreifen und
klarstellen, dass die Äußerung des FDP-Bürgermeisters von Mügeln,
solche ausländerfeindliche Parolen könnten ,jedem mal über die Lippen
kommen', nicht akzeptabel ist." Bürgermeister Gotthard Deuse hatte
gemeint: "Ausländer-Raus"-Rufe "können jedem mal passieren".

Künast begründete ihre Aufforderung mit der Feststellung: "Eine
solche Äußerung muss angesichts der gewalttätigen Übergriffe und der
fehlenden Unterstützung für die Opfer als stillschweigendes
Einverständnis aufgefasst werden. Westerwelle ist als
FDP-Vorsitzender in der Pflicht, seinem Parteifreund klarzumachen,
dass fremdenfeindliche und rassistische Parolen keinesfalls
hingenommen werden dürfen."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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