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Mitteldeutsche Zeitung: Zuwanderung / Wiefelspütz für Punktesystem

Geschrieben am 22-08-2007

Halle (ots) - Der innenpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hat sich für eine
Änderung des geltenden Zuwanderungsrechts und die Einführung eines
Punktesystems ausgesprochen. "Ich halte es für angebracht, im Herbst
über die Einführung eines Punktesystems zu reden", sagte er der in
Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).
"Das könnte ein Pfad sein, ohne den deutschen Arbeitsmarkt in
Schwierigkeiten zu bringen." Denkbar sei, pro Jahr 20.000 bis 30.000
Nicht-EU-Ausländer ins Land zu lassen, wenn diese entsprechend
qualifiziert seien. Er unterstütze entsprechende Ideen von
Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD). Wiefelspütz fügte
allerdings hinzu: "Deutsche Arbeitnehmer haben für uns absoluten
Vorrang. Deshalb bin ich gegen eine platte Öffnung des Arbeitsmarktes
für Menschen außerhalb der EU." Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion lehnt
die Einführung eines Punktesystems kategorisch ab.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Tel.: 0345/565-4300


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