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Saarbrücker Zeitung: Ausländische Firmen meiden Deutschland wegen rechter Gewalt noch nicht

Geschrieben am 21-08-2007

Saarbrücken (ots) - Ausländische Unternehmen lassen sich von der
wachsenden rechtsextremen Gewalt in Deutschland bislang noch nicht
abgeschrecken. Die Sprecherin der Bundesagentur "Invest in Germany",
Eva Henkel, sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe): "Uns
ist kein Fall bekannt, in dem sich ein Investor aufgrund der
Befürchtung ausländerfeindlicher Übergriffe gegen den Standort
Deutschland entschieden hätte." Die Bundesagentur soll im Auftrag der
Bundesregierung ausländische Investoren anwerben.

Ereignisse wie die Hetzjagd auf acht Inder in der sächsischen
Kleinstadt Mügeln würden jedoch im Ausland genau registriert: "Für
das Investitionsklima in Deutschland sind solche Vorkommnisse nicht
förderlich", räumte Henkel ein. Werde ein Land hingegen als "offen,
tolerant und gastfreundlich" wahrgenommen, komme dies der
Wettbewerbsfähigkeit des Standorts deutlich zugute. Dies könne sogar
"bei einer knappen Entscheidung mit den Ausschlag geben für
Investitionen", so Henkel.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
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Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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