(Registrieren)

Westdeutsche Zeitung: Afgnanistan = von Friedrich Roeingh

Geschrieben am 15-08-2007

Düsseldorf (ots) - Spätestens seit gestern kann es keinen Zweifel
mehr geben: Die Taliban nehmen gezielt die Deutschen in Afghanistan
in ihr Visier. Die Botschaft lautet: Holt eure Soldaten und auch eure
Hilfskräfte aus diesem Land. Der Adressat dieser erpresserischen
Botschaft sind wir alle. Und die Saat der terroristischen
Kriegsführung scheint bereits aufzugehen. Nur noch jeder dritte
Deutsche hält den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr für "eher
richtig". Die Konsequenz: Die Politik muss nicht nur standhaft
bleiben. Sie muss den Bürgern auch erklären, warum wir dem Terror
nicht weichen dürfen. Vor dieser Aufgabe stehen nicht nur die Grünen
auf ihrem Afghanistan-Parteitag.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62556
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_62556.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

87157

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Fünf Jahre Hartz-Reform Cottbus (ots) - Es mag Zufall sein, dass der heftige Streit über Mindestlohn und Arbeitslosengeld II mit dem Jubiläum der Hartz-Reform zusammenfällt. Aber die Debatte zeugt einmal mehr von der politischen Sprengkraft, die bei der überfälligen Neuordnung des Arbeitsmarktes immer mit im Spiel war. Schon als Peter Hartz - inzwischen längst im VW-Skandal versunken - vor fünf Jahren sein gleichnamiges Programm präsentierte, gingen die Meinungen erheblich auseinander. Der damalige Kanzler Gerhard Schröder feierte den Personalchef des größten mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Die Regierung und der Klimaschutz Cottbus (ots) - Nun liegt es in Eckpunkten auf dem Tisch, das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung. Bei der ersten Durchsicht kommt man zu dem Urteil: sehr ambitioniert. Schaut man jedoch genauer hin, fällt schnell auf: Einige scharfe Vorgaben des Bundesumweltministers sind in den Mühlen der Großen Koalition und der Ressortinteressen über Bord gegangen. Nur bedingt ambitioniert, muss deshalb das richtige Urteil lauten. Übrigens auch, weil zahlreiche Fragen der Finanzierung bisher ungeklärt sind. Politisch ist das durchaus relevant, mehr...

  • Rheinische Post: Kaltblütig, heißblütig Düsseldorf (ots) - Von Reinhold Michels In dem grandios-schaurigen Filmepos "Der Pate" gibt es eine Szene, in dem der Wagen mit Mitgliedern einer Mafia-Familie von Killern der rivalisierenden Sippschaft unter Feuer genommen wird. Die Unmenge der Einschusslöcher im Blech und das zerborstene Glas verweisen auf den gleichsam heiß- und kaltblütigen Akt der Vergeltung. Äußerungen des italienischen Innenministers und Erkenntnisse vom Duisburger Tatort legen den Schluss nahe, dass sich eine kalabrische Syndikatsfehde globalisiert hat. Letzteres mehr...

  • Rheinische Post: Familien-K(r)ampf Düsseldorf (ots) - Von Stefan Reker Die neue Heftigkeit, mit der in Deutschland über die Familienpolitik diskutiert wird, von CDU und CSU bis hin zur Linkspartei, kommt etwas überraschend. Denn eigentlich sind die familienpolitischen Leitbilder der Parteien längst geklärt, beschlossen und verkündet. Eigentlich. Doch die Konflikte innerhalb der Parteien zeigen, dass es bei diesem Thema um mehr geht als die Frage, ob und wie viel Staatszuschuss es für Kinderkrippen oder für die häusliche Betreuung geben soll. Es geht um Lebenshaltungen. mehr...

  • Rheinische Post: Tod in Kabul Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Der Mord an drei deutschen Polizeibeamten in Kabul wird die politische Debatte über das Engagement in Afghanistan zwangsläufig aufheizen. Es geht im Herbst im Bundestag um die Verlängerung des deutschen Mandats. Da erhoffen sich Taliban-Terroristen offenbar im Vorfeld eine Einflussmöglichkeit auf die Stimmung in der Bevölkerung. Die radikalen Koran-Schüler versuchen schon seit gut vier Wochen mit der Geiselnahme des deutschen Ingenieurs Rudolf B. die Bundesregierung zu erpressen und versprechen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht