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Westerwelle: Sozialleistungen müssen an Renten gekoppelt bleiben

Geschrieben am 14-08-2007

Emden/Berlin (ots) - Zitate aus dem N24-Sommerinterview, das
N24-Chefredakteur Peter Limbourg heute mit Guido Westerwelle geführt
hat / Sendetermin: Heute (Dienstag, 14.8.07) um 18:15 Uhr auf N24

FDP-Chef Guido Westerwelle hat davor gewarnt, die Sozialleistungen
einseitig zu erhöhen. "Ich halte es für fair und für richtig, dass
die Sozialleistungen sich an der Rentenentwicklung orientieren",
sagte er heute (Dienstag) in Emden im N24-Sommerinterview und trat
damit Überlegungen zur Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze entgegen.
Wenn man die Sozialleistungen abkoppeln wolle, würde das zu einem
"sehr ungerechten Ergebnis" führen, sagte Westerwelle weiter. Dann
würden die Sozialleistungen stärker als die Renten und normale
Arbeitseinkommen steigen. "Jeder ist groß im Spendieren und
Verteilen. Man macht sich sehr beliebt damit, in dem man verspricht:
'und noch ein paar Hundert Euro mehr'", wies Westerwelle
entsprechende Forderungen zurück. "Unterm Strich" müsse das Geld
erarbeitet werden. "Und das sind die, die morgens aufstehen, ihre
Kinder zur Schule bringen, die abends Überstunden machen. Und die
sind jetzt erst einmal mit einer Entlastungsrunde dran", betonte
Westerwelle und fügte hinzu: "Denn die ziehen den Karren, die
schultern das alles, was das Leben in Deutschland so lebenswert macht
und denen kann man nicht immer neue Lasten aufbürden."

N24-Sommerinterview mit Guido Westerwelle:

Heute (Dienstag, 14. August 2007) um 18:15 Uhr auf N24

Weitere Ausstrahlung: Morgen, Mittwoch, 15. August 2007, um 13:15
Uhr auf N24

Radio-O-Töne sind unter www.vorabs.de abzurufen!

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle!

Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
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Bei Rückfragen:
Kerstin Bähren
N24, PR-Redakteurin
Tel.: +49 (30) 2090 - 4622
Fax: +49 (30) 2090 - 4623
E-Mail: kerstin.baehren@N24.de
Fotohotline: + 49 (30) 2090 - 2324
Internet:
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