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Ohoven: Protektionismus ist ein gefährlicher Irrweg

Geschrieben am 09-08-2007

Berlin (ots) - Vor einem Trend zum Protektionismus hat der
Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW),
Mario Ohoven, gewarnt. "Der Exportweltmeister Deutschland darf sich
nicht gegen ausländische Investoren abschotten. Es ist zudem
fraglich, ob eine Meldepflicht bei Firmenkäufen mit dem EU-Recht im
Einklang steht."

Er sehe mit Sorge eine zunehmende Tendenz in der Bundesregierung,
den deutschen Markt abzuriegeln, so der Mittelstandspräsident.
Übernahmeverbote oder eine "Goldene Aktie"-Regelung seien ein
gefährlicher Irrweg. "Es wäre für unsere exportorientierte Wirtschaft
ausgesprochen fatal, wenn im Ausland der Eindruck entstünde,
Deutschland setze auf protektionistische Maßnahmen."

Das gegenwärtige Wirtschaftswachstum sei vorrangig der
Rekordausfuhr geschuldet, betonte Ohoven. "Wir können doch nicht im
Ernst erwarten, dass andere Länder ihren Markt für deutsche Produkte
weiter offen halten, wir hingegen potenziellen Investoren aus dem
Ausland demonstrativ die Tür vor der Nase zuschlagen."

Originaltext: BVMW
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Rückfragen bitte an:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmwonline.de
Web: www.bvmw.de und www.bvmw-presse.de


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