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BARMER: Vertrauen in die Sozialpolitik stärken / Ausgleich der Einnahmeausfälle bei Betriebsrenten ein richtiger Schritt

Geschrieben am 09-08-2007

Wuppertal (ots) - Die BARMER unterstützt ausdrücklich das Anliegen
von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, für einen Ausgleich der
Einnahmeausfälle durch die unbefristete Sozialabgabenfreiheit der
Beiträge zu Betriebsrenten zu sorgen. "Mit Blick auf die
demografische Entwicklung ist es gut und richtig, weitere Anreize
zum Ausbau der betrieblichen Altersversorgung zu setzen", so Dr.
Johannes Vöcking, Vorstandsvorsitzender der BARMER, "aber dadurch
verursachte Einnahmeausfälle können nicht allein von der
Solidargemeinschaft geschultert werden. Insofern begrüße ich, dass
die Gesundheitsministerin hier vorsorglich Bedarf aus Steuermitteln
anmeldet". Die soziale Sicherheit sei ein elemtar wichtiger
Produktionsfaktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Deshalb
gelte es jetzt alles zu tun, diese zu stützen und zu stärken. Die
aktuelle Meinungsumfrage von Emnid, nach der die überwältigende
Mehrheit der Bundesbürger die Sozialpolitik der Großen Koalition
ablehnt und mehr soziale Gerechtigkeit einfordert, müsse deshalb ein
Alarmsignal für die Politik sein, so Vöcking weiter. "Das Vertrauen
der Menschen in die soziale Sicherheit darf nicht verspielt werden".

Originaltext: Barmer Ersatzkasse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8304
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_8304.rss2

Pressekontakt:
BARMER-Presseabteilung, Susanne Uhrig, Telefon 018 500 99 14 21


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