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Nielsen Media Research veröffentlicht Bruttowerbeaufwendungen der nicht-klassischen Medien Kino, Transport Media und At-Retail-Media / Gesamtwerbemarkt von 12,2 Milliarden Euro

Geschrieben am 23-07-2007

Hamburg (ots) - Nielsen Media Research weist nun ebenfalls die
Werbeaufwendungen für die Medien Kino, Transport Media und
At-Retail-Media in den ersten sechs Monaten des Jahres 2007 aus. Auf
die bislang ermittelten 10,1 Milliarden Euro Bruttowerbeaufwendungen
in den klassischen Medien sowie Direct Mail mit 1,6 Milliarden Euro
und Online mit 474 Millionen Euro, addieren sich nun zusätzlich das
Medium Kino mit einem Volumen von 34,8 Millionen Euro, Transport
Media mit 24,2 Millionen Euro und At-Retail-Media mit 24,1 Millionen
Euro zu einem Gesamtmarkt von insgesamt 12,2 Milliarden Euro aller
von Nielsen Media Research erfassten Medien.

Die Werbeumsätze für das Medium Kino reduzierten sich im ersten
Halbjahr 2007 um minus 7,6 Prozent auf 34,8 Millionen Euro. Die
interessanteste Entwicklung der Filmtheater innerhalb der ersten
sechs Monate ist dabei im Monat Juni zu beobachten, der mit einem
Plus von 98,7 Prozent dennoch nicht die Verluste der ersten fünf
Monate überzukompensieren vermochte. "Das starke und erfreuliche
Wachstum im letzten Monat des ersten Halbjahres 2007 ist auf die
Finanzdienstleister zurückzuführen, die hier ihre Werbeaufwendungen
um 141 Prozent im Juni erhöht haben. Aber auch andere Branchen, wie
z. B. Alkoholfreie Getränke und die Hersteller von Deodorants trugen
zum enormen Wachstum im Juni bei", erklärt Ludger Wibbelt,
Geschäftsführer der Nielsen Media Research GmbH.

Im ersten Halbjahr 2007 stellten die Hersteller von alkoholfreien
Getränken mit Werbeinvestitionen in Höhe von 2,8 Millionen Euro die
werbestärkste Branche im Kino dar, dicht gefolgt von der Pkw-

Branche mit ebenfalls 2,8 Millionen Euro. Des Weiteren nutzten
insbesondere auch die TV- und PZ-Medien Kinowerbung, um ihre
Programme und Werbeträger mit 2,7 Millionen Euro bzw. 2,4 Millionen
Euro zu bewerben. Ebenfalls über zwei Millionen Euro investierten die
Finanzdienstleister, um im Kino Werbung für ihre Produkte und
Services zu schalten. Diese fünf Branchen halten im ersten Halbjahr
2007 knapp 37 Prozent am gesamten Kino-Werbeumsatz.

Weniger Kino-Werbeaufwendungen wurden überraschenderweise von den
Körperschaften (minus 3,3 Millionen Euro) geschaltet, die im letzten
Jahr noch das Ranking der werbeintensivsten Branchen im Kino
anführten.

Die Daten des Mediums Kino werden aufgrund einer Kooperation von
Nielsen Media Research, den führenden Vermarktern der Kinowerbung und
des FDW Werbung im Kino e.V. ermittelt. Berücksichtigt werden nahezu
alle wöchentlich vorgeführten Kinowerbefilme. Werbung für
Tabakerzeugnisse sowie die monatlich geschalteten Regionalkunden
werden jedoch nicht erfasst.

Verkehrsmittelwerbung, die bei Nielsen Media Research als
Transport Media ausgewiesen wird, setzte für die ersten sechs Monate
24,2 Millionen Euro um. Damit reduzierten sich die Werbeerlöse dieses
Mediums um minus 19,1 Prozent. Über eine Million Euro in
Werbeschaltungen investierten dabei die Finanzdienstleister sowie die
Möbel- und Einrichtungshäuser, die jedoch beide ihre
Werbeaufwendungen in diesem Medium gegenüber dem Vorjahresvergleich
reduzierten. Branchen mit dem stärksten Werbewachstum hingegen waren
die Unternehmen der Heizungstechnik sowie die Imagewerbung für
Körperpflege- und Energieunternehmen, die ihre Werbeaufwendungen um
mehr als 0,1 Millionen Euro steigerten.

Die Nielsen Transport Media Werbestatistik ist eine Kooperation
von Nielsen Media Research und dem Fachverband Außenwerbung e.V.. Die
Erhebung der Daten erfolgt auf Basis der monatlichen Meldungen der
FAW-Mitglieder, die die jeweiligen Bruttowerbeumsätze der von ihnen
vermarkteten Verkehrsmittelwerbeflächen direkt an das
Medienforschungsunternehmen melden.

Im ersten Halbjahr 2007 betrugen die Bruttowerbeaufwendungen am
Point of Sale (At-Retail-Media) laut Nielsen Media Research rund 24,1
Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahresvergleich ist dieses ein
Wachstum von 134,3 Prozent, wobei dieses Wachstum u. a. auf der
Aufnahme eines neuen Vermarkters in die Mediengruppe At-Retail-Media
zum Jahresanfang beruht. Mit knapp zwei Millionen Euro
Werbeinvestitionen setzte die Arzneimittelbranche Werbung am Ort der
Kaufentscheidung am stärksten ein. Weiterhin nutzten insbesondere
Dienstleistungsunternehmen mit Werbeaufwendungen in Höhe von 1,7
Millionen Euro sowie Gesundheits- und

Pflegeeinrichtungen mit 1,5 Millionen Euro die Werbung am POS am
intensivsten bzw. weiteten ihre Werbeaufwendungen ebenfalls am
stärksten aus.

Die Erhebung der Daten für die Nielsen At-Retail-Media
Werbestatistik erfolgt auf Basis der z. Z. monatlichen Meldungen der
führenden Medienvermarkter (für die Werbeformen Floor Graphics,
Instore Radio und Einkaufswagenwerbung im LEH, Drogeriemärkten,
Getränke-Abhol- und Baumärkten sowie Zapfpistolenwerbung und
Türbeklebungen an Tankstellen), die entsprechend durch die
Werbungtreibenden, deren Dienstleister respektive Agenturen etc.
eingebucht werden. Die Erhebung entstand aus einer Initiative und in
Kooperation mit dem POPAI (Point of Purchase Advertising
International) Arbeitskreis At-Retail-Media.

Originaltext: Nielsen Media Research GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53252
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53252.rss2

Pressekontakt:
Silke Trost
Manager Corporate Communications
mailto:silke.trost@nielsen.com
Phone: +49 (0) 40 / 236 42 133
Fax: +49 (0) 40 / 236 42 122


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