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WAZ: Blutkonserve und Kommerz: Spender-Lohn - Kommentar von Wolfgang Pott

Geschrieben am 23-07-2007

Essen (ots) - Beim Blutspenden ist das Deutsche Rote Kreuz klar im
Vorteil. Es bezahlt den Spendern keine Aufwandsentschädigung und
vermittelt ihnen damit zugleich, Gutes getan zu haben. Und weil der
Großteil der spendenden Bevölkerung sich nicht nachsagen lassen will,
verwerflich zu handeln, rennen fast alle weiter zum DRK.
Dabei ist Blutspenden auch für diese Organisation vor allem ein
Millionen-Geschäft. Das DRK verdient gut am Verkauf. Es hält auch mit
diesem Geld sein System aufrecht, also sollte es die Spender
teilhaben lassen. So machen es private Anbieter und Universitäten.
Sie entlohnen den Spender dafür, dass er ein (überschaubares) Risiko
eingeht, dass er sich Zeit nimmt und mit seinem Blut anderen
möglicherweise das Leben rettet. Entscheiden soll am Ende der Spender
selbst, bei wem er sich anzapfen lassen will. Er sollte nur nicht
schon im Vorhinein beeinflusst werden.
Im Übrigen will sogar die Politik einen funktionierenden
Blutspendemarkt mit gleichberechtigten Teilnehmern. Sie tut nur viel
zu wenig, um die Vormacht des DRK einzuschränken.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: (0201) 804-8975
zentralredaktion@waz.de


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