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Rheinische Post: Vertriebenen-Präsidentin: Polnische Provokationen ins Leere laufen lassen

Geschrieben am 27-06-2007

Düsseldorf (ots) - Angesichts der jüngsten Irritationen im
deutsch-polnischen Verhältnis hat die Vorsitzende des Bundes der
Vertriebenen, Erika Steinbach (CDU), vor aufgeregten Reaktionen
gewarnt. "Man muss die Polen ins Leere laufen lassen. Wenn man auf
die Provokationen eingeht, erfüllt man nur polnische Wünsche, am Ende
Deutschland als aggressiv hinstellen zu können", sagte Steinbach der
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Vor dem Hintergrund ist es
gut, dass man die Nerven behält. Und es ist phänomenal, dass die
Kanzlerin so gute Nerven hat."

Weder das polnische Magazin "Wprost" mit seinem umstrittenen
Merkel-Titelbild noch die Regierung in Warschau stehe für Polen
insgesamt, betonte Steinbach. "Vielen Polen ist es inzwischen extrem
peinlich, was die Warschauer Regierung da macht. Insofern bin ich
zuversichtlich, dass es keine dauerhafte Klimaverschlechterung
zwischen Polen und Deutschland gibt."

Ähnlich äußerte sich der CDU-Außenpolitiker Eckart von Klaeden. Er
empfahl: "Wir sollten auf Misstöne nicht aufgeregt reagieren, sondern
mit der Gelassenheit desjenigen, der sich über das Ergebnis des
EU-Gipfels freut. Denn die Befürworter des EU-Verfassungsvertrags
haben sich in der Substanz durchgesetzt", sagte von Klaeden der in
Düsseldorf erscheinenden Zeitung.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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