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Pofalla: Gedankliche Nähe der Linkspartei zu Rechtsextremen ist offensichtlich

Geschrieben am 22-06-2007

Berlin (ots) - Berlin, den 22. Juni 2007
045/07

Zu den Äußerungen des Zentralrats der Juden gegenüber Herrn
Lafontaine und seiner Linkspartei erklärt der Generalsekretär der CDU
Deutschlands, Ronald Pofalla:

Die Empörung des Zentralrats der Juden über die Äußerungen der
Linkspartei ist absolut verständlich. Es ist bestürzend für jeden
Demokraten in Deutschland, wie schamlos eine im Bundestag vertretene
Partei versucht, antisemitische Ansichten hoffähig zu machen.

Wer wie Herr Lafontaine von einer deutschen Neutralität zwischen
Israel und der Hisbollah spricht, verhöhnt die zahlreichen Opfer des
Terrors im Nahen Osten und wird der historischen Verantwortung
unseres Landes nicht gerecht. Gleichzeitig auch noch die Frage nach
Atomwaffen für den Iran in den Raum zu stellen, weist auf den totalen
Verlust politischen Verantwortungsbewusstseins hin. Derartige
Ansichten gehören zum Grundbestand rechts- und linksradikaler
Gruppierungen.

Die gedankliche Nähe der Linkspartei zu den Rechtsextremen ist
offensichtlich. Mittlerweile fühlt sich die NPD schon dazu berufen,
Lobeshymnen auf Herrn Lafontaine anzustimmen. Das ist bezeichnend und
muss jeden aufrechten Demokraten im Lande alarmieren.

Der Zentralrat der Juden hat Recht: Das alte SED-Gift wirkt weiter
in der Linkspartei. Politischer Extremismus, ob von links oder
rechts, muss von allen demokratischen Parteien entschieden bekämpft
werden.

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6518
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6518.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 143 Fax: 030/22 070 145


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