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Rheinische Post: Risiko Autobahn

Geschrieben am 19-06-2007

Düsseldorf (ots) - Von Carsten Fiedler

Die Bilder des Busunglücks auf der A 14 schockieren - gerade zum
Beginn der Ferien-Reisewelle in NRW. Noch steht nicht fest, welche
Fehlerkette zu dem Unfall führte. Zumindest eine Teilschuld trägt
jedoch der Lkw-Fahrer, der ungebremst auf den Bus auffuhr.
Die Fälle, in denen Lkw und Busse in schwerste Unfälle verwickelt
sind, häufen sich. Jeder Autofahrer kennt das beklemmende Gefühl,
wenn er auf der Autobahn an kilometerlangen Lkw-Kolonnen vorbeifährt.
Oft kommen die Fahrzeuge aus Osteuropa: Rollende Zeitbomben mit
abgefahrenen Reifen, kaputten Bremsen, übermüdeten Fahrern und
überladenen Aufliegern. Aber auch deutsche Speditionen sparen wegen
des gnadenlosen Wettbewerbs bei der Sicherheit: Viel zu wenige
Fahrzeuge sind mit intelligenten Systemen wie Notbremsassistent und
Abstandstempomat ausgestattet.
Bis 2015 wird der Lkw-Verkehr auf unseren Autobahn noch einmal
drastisch zunehmen. Die Konsequenz für den Gesetzgeber kann nur sein,
die Sicherheitsstandards weiter zu erhöhen. Dazu gehören etwa
Regelungen zum Einbau moderner Abstandswarner und
Bremskraftverstärker - aber auch schärfere Sanktionen bei Verstößen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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