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Lausitzer Rundschau: Eltern von Madeleine werben um Aufmerksamkeit

Geschrieben am 06-06-2007

Cottbus (ots) - Große Verzweiflung kann zuweilen Berge versetzen.
Und die britischen Eltern der vierjährigen Madeleine zeigen
zweifellos eine bewundernswerte Stärke, die Suche nach ihrer vor über
einem Monat in Portugal verschwundenen Tochter nicht aufzugeben.
Ihnen ist von Herzen zu wünschen, dass ihre Hoffnung, Madeleine
wieder in die Arme schließen zu können, nicht enttäuscht wird.
Noch nie hat der Fall eines vermissten Kindes so die Welt bewegt, wie
jener von Madeleine. Dabei hat freilich die Familie, unterstützt von
Medienprofis, kräftig mitgeholfen. Gerade reist sie durch die
europäischen Hauptstädte, um nun den ganzen Kontinent um Hilfe zu
bitten. Die gut gemeinte Suchkampagne hat sich mittlerweile zu einer
globalen Madeleine-Welle ausgewachsen, die buchstäblich um den
Erdball rast.
Das wirft auch Probleme auf: Längst sind Geschäftemacher auf den
Werbezug gesprungen und versuchen, mit dem Namen Madeleines Geld zu
verdienen. Allerorten wollen Menschen plötzlich die kleine Madeleine
gesehen haben und alarmieren die Polizei. Wilde Spekulationen über
Verdächtige werden angeheizt, während die Arbeit der Ermittler, die
bis heute im Dunkeln tappen, durch den ungeheuren öffentlichen Druck
nicht zwangsläufig leichter wird.
Die blonde Madeleine mit ihren hübschen Kulleraugen ist durch
traurige Umstände zum derzeit wohl bekanntesten Mädchen der Welt
geworden. Obwohl niemand weiß, und auch das muss man ehrlicherweise
sagen, ob sie überhaupt noch lebt.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

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Rückfragen bitte an:
Lausitzer Rundschau

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Fax: 0355/481247
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