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Rheinische Post: Bischof Wolfgang Huber kritisiert Debatte um Kinderbetreuung

Geschrieben am 01-06-2007

Düsseldorf (ots) - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche
Deutschland, Bischof Wolfgang Huber, hat die einseitge Debatte um die
Kinderbetreuung scharf kritisiert. "Die Eingrenzung der Debatte auf
die Rolle der Mutter ist eine Fortsetzung der Diskriminierung von
Frauen; an ihr beteilige ich mich nicht", sagte Huber der
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Ich gehöre nicht zu denjenigen,
die im Rahmen der Debatte um die Kinderbetreuung einen isolierten
Streit über das Mutterbild führen. Denn es geht nicht nur um die
Mütter. Es geht um die Rolle von Vätern und Müttern." Insofern gebe
es auch keine Alternative zwischen Mutterschaft und Berufstätigkeit.
Huber fügte hinzu: "Es kommt vielmehr darauf an, dass unsere
Gesellschaft Achtung vor den unterschiedlichen Lebenssituationen hat
ebenso vor denjenigen, in denen beide Eltern Familienarbeit und
Berufsarbeit miteinander verbinden, als auch vor denjenigen, in denen
Frauen oder Männer sich eine gewisse Zeit, oder wenn sie es sich
leisten können, auf Dauer ganz der Familienarbeit widmen."

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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