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Jung will angesichts der Russlandkrise in Nato über US-Raketen reden

Geschrieben am 15-05-2007

Hamburg (ots) - Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung will
angesichts der Krise in den Beziehungen zu Russland in der Nato über
die US-Pläne zur Raketenaufstellung in Osteuropa reden. Der ZEIT sagt
Jung, er halte es für richtig, "dass wir in der Nato und im
Nato-Russland-Rat darüber diskutieren und keine bilateralen
Entscheidungen treffen. Ich kann aber im Hinblick auf die
Schutzfunktion einer Raketenabwehr, die für unsere Bevölkerung
notwendig ist, nur hoffen, dass wir zu einer Verständigung mit
Russland kommen".

Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geht es laut Jung in der
aktuellen Krise vor allem darum, "gleiche Augenhöhe zu demonstrieren.
Die Tatsache, dass die Nato respektive Amerika unmittelbar im Vorfeld
Russlands einen Raketenabwehrschirm aufbauen will, war nur der
Auslöser für diese Diskussion". Nach Ansicht des Ministers hat der
Westen "mit Russland gemeinsame Sicherheitsinteressen,
beispielsweise, dass der Iran nicht zu einer atomaren Bewaffnung
gelangt. Ich denke auch an die Sechsergespräche im Zusammenhang mit
Nordkorea".

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 21 vom 16. Mai 2007
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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