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Jugendparlament in Berlin: Energieverbrauch muss mit Kunststoffen dauerhaft gesenkt werden

Geschrieben am 02-05-2007

Frankfurt am Main (ots) - Energiesparen, Klimaschutz und
gleichzeitig auch in Zukunft technologischen Fortschritt möglich
machen. Themen, die weltweit Entscheider in Politik, Wissenschaft und
Wirtschaft bewegen, diskutierten jetzt mehr als 100 Jugendliche als
Teilnehmer am ersten "Jugend-Energie-Parlament" im Berliner
Abgeordnetenhaus.

Die Jugendlichen forderten Politik und Wirtschaft auf, die
Voraussetzungen zu verbessern, damit der Energieverbrauch auf Dauer
entscheidend gesenkt werden kann. Aber auch jeder für sich müsse
bereit sein, in den Klimaschutz zu investieren.

Die von den europäischen Kunststofferzeugern (PlasticsEurope)
initiierte Debatte zeigte, dass die Möglichkeiten zum Energiesparen
noch lange nicht ausgeschöpft sind. Besonders beim Heizen von
Wohnungen, beim Auto- und Flugverkehr und im sinnvollen Einsatz
erneuerbarer Energien sehen die Jugendlichen noch ein hohes
Potenzial. Die Diskussion machte dabei deutlich, dass besonders der
Einsatz innovativer Kunststoffe einen entscheidenden Beitrag zu
Ressourcenschonung und Klimaschutz leisten kann.

Die Debatte ergab, dass fast 90 Prozent des Erdöls als Brenn- oder
Treibstoff eingesetzt und damit nur einmalig und kurzlebig genutzt
werden. Mit vier bis sechs Prozent verbraucht die Produktion von
Kunststoffen dagegen vergleichsweise wenig Rohstoffe. Bei der
Wärmeisolierung eines Hauses erweisen sich Kunststoffe sogar als
Energiebringer, da schon nach kurzer Zeit der Energiespareffekt höher
ist als die zur Produktion benötigte Energie.

Das Jugend-Energie-Parlament in Berlin bildete den Auftakt einer
Diskussionsreihe in zehn europäischen Parlamenten, in denen insgesamt
mehr als 1.000 Jugendliche Fragen rund um den Klimaschutz aus
europäischer Sicht diskutieren werden. Höhepunkt ist dann im Sommer
2008 eine Abschlussdiskussion im europäischen Parlament in Brüssel,
zu der die besten Debattierer aus den nationalen Parlamenten
eingeladen werden.

Originaltext: PlasticsEurope Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57333
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57333.rss2

Pressekontakt:
Michael Herrmann
069/2556-1306


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