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Westfalenpost: Prima Klima, oder was? Jeder muss etwas ändern

Geschrieben am 26-04-2007

Hagen (ots) - Von Susanne Schlenga

Klima? Ist doch prima! Kurze Hosen, nackte Füße in Sandalen, das
Glas Wein am lauschigen Abend - und das schon im April. Wer will sich
da beschweren? Also schalten wir in den Büros und PS-strotzenden
Familienkutschen die Klimaanlagen an, schaffen einen zweiten
Getränkekühlschrank an und düsen für den spontanen Grillabend noch
einmal schnell zur Tankstelle, um die Kohle zu kaufen.
Klima? Gar nichts ist prima. Denn das, was wir heute spüren, ist ein
Vorgeschmack auf die Zukunft. Und wer bei seinem Glas Wein ein wenig
weiterdenkt, kommt leicht darauf, dass sich mit einem Klima, das uns
dauerhaft so "verwöhnt", einiges an unserem Leben ändern wird. Und
dabei leben wir noch in Breiten, in denen der Klimawandel unserem
inzwischen mediterran geprägten Lebensgefühl entgegenkommt. Dort, wo
dieses süße Leben seinen Ursprung hat, wird (treffen die immer
fundierteren Prognosen zu) das Leben für die Menschen weniger leicht,
für Flora und Fauna zur Frage des Überlebens.
Klima? Und was nun? Aktionismus bei der Politik, je nachdem, welche
Lobby im Hintergrund arbeitet, mehr oder weniger klimafreundlich
ausgerichtet. Rückenwind für die Umweltschützer, die seit Jahren
warnend den Finger heben. Und im gesetzgeberisch möglichen Rahmen
kleine bis kleinste Schritte in die richige Richtung.
Klima? Ein Thema, das alle angeht. Denn die Klimakiller sind nicht
Kraftwerke, Autoindustrie oder stromfressende Elektrogeräte, sondern
wir Menschen, die mit ihrem Lebensstil zum Klimawandel beitragen.
Also muss jeder etwas ändern, jetzt.

Originaltext: Westfalenpost
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58966
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Telefon: 02331/9174160


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